Eine Frau snackt beim Arbeiten

Achtung, Falle: Diese 6 Lebensmittel machen nicht satt, sondern hungrig

Wer auf seine Ernährung achtet, will sich und seinem Körper eigentlich etwas Gutes tun. Doch manche Lebensmittel sind tückisch. Sie verstärken das Hungergefühl, statt es zu lindern.

Kaum zu glauben, aber wahr: Es gibt Lebensmittel, deren Verzehr nicht satt, sondern noch hungriger macht. Und es geht noch schlimmer: Einige lösen sogar Heißhunger aus. Wer auf seine Ernährung achtet und vielleicht seiner Figur etwas Gutes tun will, sollte laut fitforfun.de diese sechs Lebensmittel kennen, um den möglichen Abnehmfallen aus dem Weg zu gehen.

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1. Fruchtsäfte

Obst gilt als gesund und sollte bei der täglichen Ernährung eine Rolle spielen. Wissenschaftler haben allerdings festgestellt, dass pure Fruchtsäfte im Durchschnitt knapp elf Gramm Zucker je 100 Milliliter enthalten. Die enthaltene Fructose sorgt dafür, dass das Appetitzentrum im Gehirn aktiv bleibt. Das wirkt sich negativ auf den Blutzuckerspiegel aus und kann so Heißhunger auslösen. Eine gesündere Alternative sind Smoothies – aber nur unter der Voraussetzung, dass mindestens 50 Prozent des Getränks aus ganzem Obst oder Gemüse gewonnen wird. Ein Tipp: Gesunde Fette aus Avocado und Nüssen, Samen oder auch Kokosmilch sorgen zusätzlich für ein Sättigungsgefühl.

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Zwei Gläser grüner Smoothie

Wer sich für Gemüse statt Obst im Smoothie entscheidet, kann deutlich Zucker einsparen. 

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2. Milch, Zucker und Co. im Kaffee

Schwarzer Kaffee gilt als Fettkiller. Das ist allerdings nur korrekt, wenn keine Milch, Zucker oder ähnliches hinzugefügt wird. Die Kombination von Zucker und Koffein regt den Appetit und Stoffwechsel an. Das löst das Hungergefühl aus.

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3. Light-Getränke

Zwölf Prozent der Österreicher ab 14 Jahren haben laut Statista angegeben, Getränke der Marke Coca Cola-Light öfters oder ab und zu zu trinken. Die Umfrage wurde 2023 durchgeführt. Fachleute sind sich allerdings sicher, dass die kalorienarmen Limonaden einer Diät nicht zuträglich sind. Grund dafür sind die enthaltenen Süßstoffe. Diese gaukeln dem Gehirn vor, dass es Zucker bekommt. Dadurch steigt der Insulinspiegel – doch der erwartete Zucker bleibt aus. Die Folge: Heißhungerattacken. Infused Water, also Wasser mit Früchten oder Gurke usw., sowie ungesüßter Tee sind eine gesündere Alternative.

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Gruppe Menschen mit Infused Water auf einer Decke

Infused Water unterstützt dich beim Abnehmen und Fasten, denn es hat keine Kalorien, pusht den Stoffwechsel und lässt sich geschmacklich abwechslungsreich variieren. 

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4. Müsliriegel

Ein Müsliriegel ist ein guter Snack zwischendurch – zumindest glauben das die meisten. Die Wahrheit ist leider, dass Müsliriegel aus dem Supermarkt Zuckerfallen sind. Als Zwischenmahlzeit eigenen sich stattdessen eine Handvoll Nüsse, Skyr oder Hüttenkäse. Alternativ kann man Müsliriegel auch selber machen.

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5. Fertig-Müsli

Müsli aus dem Supermarkt sieht gesund aus, ist es aber meist nicht. Es enthält einiges an Zucker und besteht aus kurzkettigen Kohlenhydraten. Letzteres sorgt für Schwankungen im Blutzuckerspiegel. Dadurch bleibt das Sättigungsgefühl nicht lange vorhanden und der Griff zur nächsten Mahlzeit ist nicht weit. Um hier Abhilfe zu schaffen, empfiehlt es sich, das Müsli selbst zu mischen. Zum Beispiel aus Vollkerngetreideflocken, Nüssen, Beeren, Pflanzendrinks oder Joghurt.

Zwei Hände, die eine Schüssel Müsli halten

Müsli aus dem Supermarkt sind oft zuckerhaltig. Um eine gesunde Ernährung zu garantieren, sollte man es lieber selber mischen. 

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6. Glutamat

Als Glutamat werden die Ester und Salze der Glutaminsäure bezeichnet. Auf der Lebensmittelverpackung ist Glutamat unter den E-Nummern E 620 und E 624 zu finden. Ernährungswissenschaftler gehen davon aus, dass Glutamat in der Lage ist, die Bildung des Sättigungshormons Leptin zu unterbinden. Das setzt die Hungerbremse im Gehirn außer Kraft. So manipuliert Glutamat das Gehirn und das Sättigungsgefühl tritt verspätet ein. 

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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