So schmeckt's im Framburi Fries in der Wiener Innenstadt
Vor etwas mehr als zwei Wochen startete das Soft Opening.
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Rotenturmstr. 16/18, 1010 Wien
Jeder liebt Pommes frites. Aber: Kaum wer von uns hat schon so richtig gute Pommes frites gegessen. Dafür muss man nämlich nach Flandern fahren, sich bei einem der Fritture-Standeln anstellen und dann sein blaues Wunder erleben.
Beschreibung
€€
Weltküche
75 von 100
Franz Grossauer, steirischer Multi-Gastronom, wollte die wirklich guten Pommes aber auch in Österreich anbieten. Er studierte das Konzept der deutschen Kette "Frittenwerk", die Gourmet-Pommes im "Frites Atelier" des niederländischen Starkochs Sergio Herman und fragte schließlich Spitzenkoch Alexander Mayer, was er von Top Pommes frites in Österreich halten würde. Und der hielt viel davon.
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Grossauer bestellte also eine fünf Meter lange High-Tech-Frittüre um 100.000 Euro in den Niederlanden, fand einen Weinviertler Bio-Bauern, der ihm die passenden Erdäpfel liefert, mit Mayer wurde an Rezepturen und Saucen getüftelt. Vor etwas mehr als zwei Wochen startete das Soft Opening.
Und man muss sagen: Die Pommes frites können sich sehen lassen. Schon die Basis-Portion nackter Pommes (Ketchup und Mayonnaise zum Selbernehmen) ist beeindruckend, da sieht man, dass das Prinzip verstanden wurde (4 €). Spektakulär wird’s dann als Kombination etwa mit "Backfisch", bei dem Alex Mayer natürlich auf edle Mittelstücke vom Kabeljau-Loin bestand (12,50 €), mit Thunfisch-Sashimi (15 €) oder mit wirklich ausgezeichnetem Veggie-Chili sin Carne (9,50 €).
Mein Highlight: der "steirische" (geschmorte) Zwiebelrostbraten (13,50 €). Dazu gibts sechs verschiedene Flaschenbiere und diverse Top-Weine in der Halbflasche. Könnte sich durchsetzen.
Bewertung
37 von 50
6 von 10
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22 von 25