Neues Schwimmvergnügen am Dach des Nibelungengaus

Das Viersternhotel Schachner in Maria Taferl hat ausgebaut: Mehr Betten, Restaurants und Spa-Angebot.

Hoch über den Dächern vom Rand des Schwimmbeckens den Blick bis zum Horizon schweifen lassen, gilt als Attraktion der modernen Hotelarchitektur. Mit dem millionenschweren Umbau des Viersternhotels Schachner in Maria Taferl im Bezirk Melk, hat nun auch das Tor zur Wachau ein derartiges Angebot und einen topmodernen Leitbetrieb dazu.

Beeindruckender Blick über die Region

©Hotel Schachner / Miku Media

Mit dem beeindruckenden Blick vom Infinitypool über die Donau, den Nibelungengau bis zum Ötscher und darüber hinaus verwöhnt der Familienbetrieb die Gäste im neugebauten zweistöckigen Wachau-Spa-Bereich. Eine abwechslungsreiche Saunawelt, die auf 150 Betten aufgestockte Kapazität und vor allem auch das neue kulinarische Angebot sollen Wellness-Touristen, Kurz-Urlauber und auch Tagesgäste anziehen, schilderte Hotelchefin Marie Schachner im KURIER-Gespräch. So finden sich neben dem Panoramarestaurant, das Speiselokal „Smaragd oder Federspiel“, das „Wein-GUT“ der die Sky-Bar, die tagsüber von den Wellnessgästen als Sky-Bistro genutzt wird.

Generationen

Seit 350 Jahren führt die Familie über sechs Generationen hinweg den auf zwei Objekte geteilten Betrieb im Wallfahrtsort. Der markante Sprung in die neue Ära wird auch durch eine Namensänderung der beiden Häuser dokumentiert. Das frühere Haus „Krone“ neben der Basilika ist nun das „Hotel Schachner am Platz“, der unweit entfernte „Kaiserhof“ heißt jetzt „Hotel Schachner im Park“. Eine Tiefenbohrung für die Klimatisierung des neuen Hauses, Fotovoltaik für saubere Energie und eine Stromtankstelle für die Gäste finden sich im Nachhaltigkeitskonzept.

Bei den Eröffnungsgästen herrschte Staunen und Freude. Die Initiative des Leitbetriebs sei beeindruckend, der Leitbetrieb setze neue Maßstäbe und schaffe zusätzliche Arbeitsplätze, lobte auch Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

Wolfgang Atzenhofer

Über Wolfgang Atzenhofer

Ich heiße Wolfgang Atzenhofer, bin 62 Jahre und arbeite seit 1986 beim KURIER. In der NÖ-Redaktion bin ich der Mostviertler, arbeite aber auch über den Zentralraum oder schreibe über aktuelle landespoltische Themen. Berichterstattung über eine spannende und ständig vorwärts strebende Region, die gleichzeitig meine Heimat ist, haben sich bei mir zu einer Leidenschaft entwickelt. Dennoch versuche ich eine kritische Distanz zu allen Akteuren zu halten. Spannende Lokalpolitik aber auch große überregionale Chronik-Themen, wie der Fall Fritzl in Amstetten oder vielleicht das Leben und Treiben der Ötscherbären waren spannende Themen in der Vergangenheit. In der Freizeit sind vier Enkelkinder oder die Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr ausgleichende und sinnererfüllte Beschäftigungen.

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