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Verurteilter Frauenschläger: Wirbel um Meghans und Harrys Bodyguard

Bei einem der Bodyguards, die Meghan und Harry in England bewachten, soll es sich um einen verurteilten Ex-Polizisten handeln.

Ein Leibwächter von Prinz Harry und Herzogin Meghan sorgt dieser Tage für Schlagzeilen. Auf einem von der Daily Mail veröffentlichten Foto ist das Paar mit einem Bodyguard zu sehen, welcher der britischen Zeitung zufolge eine vermeintlich kriminelle Vergangenheit haben soll. Der 51-Jährige soll bereits wegen häuslicher Gewalt verurteilt worden sein.

Sussex-Bodyguard wegen häuslicher Gewalt verurteilt

Der Mann, bei dem es sich den Angaben eines Insiders zufolge um einen ehemaligen Polizisten namens Pere Daobry handeln soll, war während Meghans und Harrys Aufenthalt in Großbritannien Teil ihres Sicherheitsteams. Er wurde dabei abgelichtet, wie er den Herzog und die Herzogin von Sussex in einem Range Rover fuhr, als sie Frogmore Cottage auf dem Weg zum Londoner Bahnhof Euston verließen.

Der Daily Mail zufolge sei Dabory 2016 vor dem Colchester Magistrates Court verurteilt worden, weil er seine Ehefrau angegriffen hat, nachdem diese ihm offenbart hatte, ihn nicht mehr zu lieben. Er soll seine Frau gewürgt haben und der Haft nur entkommen sein, weil er den Notruf gerufen und seine Tat gestanden habe. Seine Frau soll der Daily Mail zufolge später Suizid begangen und Dabory als "Verrückten" bezeichnet haben.

Ob Meghan und Harry über Daborys Vergangenheit informiert wurden, ist nicht bekannt. Meghan gilt als eine Verfechterin von Frauenrechten und setzt sich auch gegen Gewalt an Frauen ein. Während ihrer Südafrika-Tour im Jahr 2019 sagte Meghan im Rahmen einer Rede, dass Männer und Jungen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden sollten.

Meghan und Harry nicht im Bilde? 

"Wenn man bedenkt, wie unverblümt Meghan in Frauenangelegenheiten ist, ist es ziemlich erstaunlich, dass ein Leibwächter mit dieser Art von Hintergrund eingestellt wurde", zitiert die Daily Mail eine Quelle, die Dabory auf dem Bild erkannt haben will. "Seine Frau Sarah hat eine wirklich traumatische Zeit mit ihm durchgemacht und ich bin sicher, wenn Meghan und Harry die ganze Geschichte wüssten, würden sie sich überhaupt nicht wohlfühlen, wenn er als ihr Leibwächter eingestellt wird."

"Pere behandelte Sarah entsetzlich und sie musste zweimal durch ein Fenster fliehen, um von ihm wegzukommen", führt die anonyme Quelle weiter aus. "Ich glaube wirklich nicht, dass Harry und Meghan wollen, dass jemand wie er sie bewacht."

Bisher haben sich weder der Königspalast noch das Herzogpaar von Sussex zu dem Bericht geäußert.

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