Meghan und Harry: Wird ihre Ehe nicht mehr Lange halten?

Adels-Experte Tom Bower äußerte sich in einem Interview mit negativen Prognosen zu Harrys und Meghans Beziehung.

Die bösen Gerüchte um Prinz Harry und Herzogin Meghan nehmen kein Ende. Nun setzt Adelsexperte und Autor des Enthüllungsbuches "Revenge", Tom Bower, im Interview mit Page Six noch eines drauf. Der 76-Jährige äußerte sich skeptisch über die Ehe der beiden Royals und deutete an, dass in ihrer Beziehung ein Ungleichgewicht herrsche. Harry sei regelrecht abhängig von seiner Ehefrau.

Prinz Harry: Abhängig von Meghan?

"Er klammert sich an sie wie ein bedürftiger Mann an eine Rettungsinsel", beschrieb Bower das Verhältnis von Harry und Meghan gegenüber dem US-Portal. Der Adelsexperte geht davon aus, dass Harrys traumatische Vergangenheit der Grund dafür sei. Er ist zudem davon überzeugt, dass Meghan die Situation des Prinzen zum eigenen Vorteil genutzt haben soll.

Der frühe Tod seiner Mutter Diana, als Harry gerade einmal zwölf Jahre alt war, hätten im Leben von Prinz Williams jüngerem Bruder bleibende Spuren hinterlassen. Auch das schwierige Verhältnis zu seinem Vater hätte ihn schwer belastet. Bowers ist der Meinung, Harry sei deshalb als Kind traumatisiert und "psychisch geschädigt" worden.

Sein Zufluchtsort sei Meghan. Die ehemaliger "Suits"-Darstellerin habe für ihn "alle Anforderungen" erfüllt, "die er von anderen Freundinnen nicht bekommen hat", ist sich der Adels-Kenner sicher.

Meghan: Nutzt sie Harrys Leid zu ihrem Vorteil?

Tom Bower unterstellt der ehemaligen Schauspielerin, ihr Wissen über Prinz Harry ausgenutzt zu haben. Damit hätte sie ihn für sich gewonnen. Meghan selbst hatte immer behauptet, nichts über die britische Königsfamilie gewusst zu haben, als sie ihren zukünftigen Ehemann kennenlernte. Bower hat daran Zweifel. Viel mehr denkt er, Meghan Markle habe über Harrys Situation durchaus Bescheid gewusst und seine traumatische Vergangenheit zu ihrem Vorteil genutzt.

"Ihr Geniestreich war, dass sie, bevor sie ihn jemals getroffen hat, sorgfältig über ihn recherchiert hat und als intelligente Frau mit viel Erfahrung genau wusste, auf welche Knöpfe sie drücken musste", vermutet der Royal-Experte im Gespräch mit Page Six. Harrys Hochzeit mit Meghan und der darauffolgende Ausstieg des Paares aus dem Königshaus hingegen sei für den Prinzen ein Ticket in die Freiheit gewesen.

"Ich denke, er genoss es viel mehr, im Pazifik zu paddeln, als in einer Stadt im Norden Großbritanniens im Regen die Hände zu schütteln", führt Bower fort. Das gemeinsame Leben in Amerika bringe aber auch Nachteile mit sich. So wurde Harry durch den Megxit und den Umzug in die USA von Freunden und Familie abgeschnitten und werde wie ein "Außenseiter" behandelt. Prinz Harry selbst hatte 2021 im Podcast "Armchair Expert" darüber geklagt, dass sein Vater König Charles III ihm einen "Kreislauf aus Schmerz und Leid" vererbt habe.

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