Insider: Herzogin Kates neue Rolle könnte William "belasten"

Die ehemalige Bürgerliche Kate Middleton gilt schon seit langem als eines der wichtigsten Aushängeschilder des britischen Könighauses. Künftig soll Herzogin Catherine sogar noch weitaus mehr Aufmerksamkeit bekommen, ist sich Adels-Experte Dan Wootton sicher. In einem Artikel für die Daily Mail berichtet Wootton von einer "neuen Strategie" der "Firma", die Kate zu der prominentesten Frau der königlichen Familie machen soll.

Wie einst Diana: Kate soll vermehrt Solo-Auftritte absolvieren

Während Prinz Charles, Herzogin Camilla und die Queen sich zuletzt mit Corona angesteckt hatten und vorübergehend keine offiziellen Termine wahrnehmen konnten, absolvierte Herzogin Kate vergangene Woche eine Solo-Reise nach Dänemark. Diese meisterte sie mit Bravour und obwohl Catherines Aufenthalt in Kopenhagen von den Nachrichten aus der Ukraine überschattet wurde, ist sich Wootton sicher, dass Kates Solo-Tour "ein Testfall" dafür war, "wie ihre Star-Power im nächsten Jahrzehnt genutzt werden wird."

Da Williams und Kates Kinder George, Charlotte und Louis noch klein sind, herrsche aktuell ein eklatanter Mangel an hochrangigen Royals, stellt der Adels-Experte fest. Wootton ist sich deswegen sicher, dass man die Herzogin von Cambridge künftig öfter bei Terminen ohne ihren Mann im In- und Ausland zu sehen bekommen wird. 

Prinz William soll der Entscheidung jedenfalls zugestimmt haben, seine Frau nach und nach mehr Solo-Auftritte absolvieren zu lassen. Damit soll Catherine in die Fußstapfen von Williams und Harrys verstorbener Mutter, Lady Diana, treten.

Könnte Catherines wichtige Rolle Beziehung zu William belasten? 

"Was passieren wird, ist, dass es bei Auslandsbesuchen des Paares eher so sein wird wie bei Charles und Diana, dass sie sich aufteilen und mehr eigene Auftritte hinlegen. Sie werden in dasselbe Land gehen, aber sie wird ihren Weg gehen und er seinen", zitiert Wootton eine Quelle aus dem Palast.

Höflinge räumen ein, dass dies William etwas belasten könnte, genau wie einst sein Vater Charles, könnte er darunter leiden, wenn die Kameras auf seine glamourösere Frau gerichtet sind. Im Gegensatz zu Charles soll William seiner Ehefrau das Rampenlicht aber gönnen und sie dabei unterstützen, künftig mehr Solo-Termine zu übernehmen. Er sei viel selbstsicherer, als es sein Vater in den 1980er-Jahren war, so der Adels-Kenner.

"William wird als der langweilige Typ im blauen Anzug gesehen. Die Blaublütler tun immer so, als wollten sie keine Aufmerksamkeit, aber natürlich tun sie das", wird ein Palast-Insider zitiert. "Allerdings akzeptiert William die Popularität seiner Frau voll und ganz. Ihre Ehe ist stark. Er versteht, dass dies ein wichtiger Moment ist."