Ehrliche Worte: Fürstin Charlène äußert sich erstmals zu Trennungsgerüchten

Schon lang wird darüber spekuliert, dass Alberts II. und Charlènes Ehe nur noch auf dem Papier bestehen soll.

Nach monatelanger Pause vom Rampenlicht, gesundheitlichen Problemen und einem Klinikaufenthalt aufgrund körperlicher und psychischer Gesundheit, hat sich Fürstin Charlène wacker zurückgekämpft und absolviert inzwischen wieder offizielle Auftritte. Trennungsgerüchte um sie und ihren Ehemann, Fürst Albert II., wollen dennoch nicht abreißen. Es ist sogar das Gerücht im Umlauf, wonach das Paar einen Vertrag unterzeichnet habe, der es Charlène ermöglichen soll, künftig außerhalb Monacos zu wohnen und sich nur noch bei wichtigen Terminen an der Seite des Fürsten zu zeigen.

Charlène: "Sind Menschen mit Emotionen und Schwächen"

Zu den Spekulationen rund um ihre Ehe und ihre gesundheitliche Verfassung hat sich Fürstin Charlène am Rande der Monte-Carlo Fashion Week, die sie zusammen mit ihrer Tochter Gabriella besuchte, nun erstmals persönlich geäußert - und sich dabei kein Blatt vor den Mund genommen.

Die Fürstin von Monaco muss nach über einem Jahr voller Gesundheitsprobleme auch weiterhin noch auf sich achtgeben. "Mein Gesundheitszustand ist noch sehr schwach, und ich möchte nichts überstürzen", sagte sie der Zeitung Monaco Matin am Mittwoch. "Der Weg war lang, schwierig und so schmerzhaft." Inzwischen sei sie aber etwas gelassener.

Auch auf die Spekulationen um angebliche Eheprobleme wurde die 44-Jährige angesprochen - und hat diese knallhart dementiert.

"Ich finde es bedauerlich, dass einige Medien solche Gerüchte über mein Leben und meine Ehe verbreiten", stellte sie klar. "Wie jeder andere sind wir Menschen und wie jeder andere Mensch haben wir Emotionen und Schwächen, nur dass unsere Familie in den Medien zur Schau gestellt wird und jede noch so kleine Schwäche weitergegeben wird."

"Nach meiner Rückkehr ins Fürstentum konzentrierte ich meine ganze Energie auf meine Kinder, meinen Mann und meine Gesundheit, denn sie sind meine Priorität." Anfang vergangenen Jahres war Charlène in ihre südafrikanische Heimat gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Schon bald saß sie mit Gesundheitsproblemen am Kap fest. Wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung durfte sie nicht reisen. Mehrfach musste Charlène operiert werden. Mitte November kehrte sie nach Monaco zurück - nur um kurz darauf zur Behandlung in eine Klinik außerhalb des Fürstentums zu reisen.

Wieder im Scheinwerferlicht stand Charlène nun bei der Monte-Carlo Fashion Week, erstmals war sie gemeinsam mit ihrer siebenjährigen Tochter Gabriella auf der Bühne. In den sozialen Medien teilte die Fürstin ein Foto der gemeinsamen Vorbereitung auf den Auftritt. "Gabriella liebt wie alle kleinen Mädchen in ihrem Alter Prinzessinnen-Kleider, kämmt ihre Haare und probiert sogar meine Lippenstifte aus", sagte die Fürstin. "Gabriella hat ihren eigenen Stil, und ich fördere gerne diese Individualität."

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