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Das bisher böseste Gerücht über Prinz William Ehe mit Kate

"Kate in der Krise" titelt ein Magazin im Trailer zur Doku über Meghan und Harry. Doch von welcher Krise mag wohl die Rede sein?

Während die Netflix-Dokumentation über Herzogin Meghan und Prinz Harry mit Spannung erwartet wird, sorgen die vorab veröffentlichten Trailer bereits für allerhand Schlagzeilen.

"Kate in der Krise": Anspielung in Trailer zur Netflix-Doku

Die Trailer machen deutlich, dass die Sussexes in der Doku abermals Vorwürfe gegen die Königsfamilie erheben werden. Harry kommt darin auch auf den "Schmerz und das Leiden" von Frauen, die in die königliche Familie einheiraten, zu sprechen. "Der Schmerz und das Leiden der Frauen, die in diese Institution einheiraten, dieser Ernährungswahn. Ich hatte Angst, ich wollte nicht, dass sich die Geschichte wiederholt", so Harry, der mit seiner Aussage nicht nur auf Prinzessin Diana, sondern auch an seine Schwägerin Kate anzuspielen scheint. So wird ein Magazin-Cover eingeblendet, auf dem Kate mit trauriger Miene zu sehen ist, während die Zeitschrift titelt: "Kate in der Krise."

William und Kate: Hartnäckige Affärengerüchte

Doch von welcher Krise ist die Rede? Das bisher wohl böseste Gerücht über Catherine und ihre Ehe mit William wurde 2019 verbreitet. Von einer angeblichen Affäre Williams war damals die Rede und davon, dass die Ehekrise Kate in eine Essstörung getrieben habe. Obwohl das Gerücht nie bestätigt wurde, hielten sich Spekulationen hartnäckig.

Prinz William wurde beschuldigt, seine Frau Kate mit ihrer Nachbarin Rose Hanbury, die einst als gute Freundin Catherines galt, betrogen zu haben, während Kate mit ihrem dritten gemeinsamen Kind, Prinz Louis, schwanger war. Die Mutmaßungen zwangen William dazu, rechtliche Schritte gegen britische Veröffentlichungen einzuleiten.

Die Affären-Gerüchte wurden seitdem immer wieder neu aufgewärmt. So behaupteten vermeintliche royale Quellen 2020 gegenüber Politicalite, dass Kates starker Gewichtsverlust auf eine durch Williams Seitensprung während ihrer letzten Schwangerschaft verursachten Essstörung zurückzuführen wäre.

Es kam zu Vergleichen mit Charles' Affäre mit Camilla, welche Prinzessin Diana in den 1980er Jahren in die Bulimie trieb. "William wusste von Dianas Problemen mit Charles und seiner Liaison mit Camilla, die die Bulimie seiner Mutter Diana verursachte, aber William entschied sich dafür, [...] möglichen Schaden zu ignorieren, den er Kate durch seine Affäre mit Rose zufügen könnte", warf ein Insider dem früheren Herzog von Cambridge vor.

"Williams Affäre mit Rose wäre nicht das erste Mal, dass Gerüchte über seinen wandernden Blick kursieren", unkte man damals. "Er wurde beim Feiern mit zwei Frauen während eines Skiausflugs nach Verbier mit seinen männlichen Freunden fotografiert, als Kate 2017 schwanger war", rief der Insider damals in Erinnerung.

Im Juli dieses Jahres sorgte die vermeintliche Affäre des Prinzen von Wales abermals für Schlagzeilen. Eine anonyme Person will dem Instagram-Klatsch-Account "Deuxmoi" gesteckt haben, dass die Affäre eines Mitglieds der Königsfamilie ein "offene Geheimnis" in der Londoner Oberschicht sei. Überprüfbar ist die Aussage nicht.

Affärengerüchte nicht haltbar

Adelsexperte Richard Kay glaubt jedoch nicht an einen Streit zwischen der Herzogin und Hanbury. In einem Artikel für die Daily Mail schrieb der Royal-Kenner kürzlich, die Anschuldigungen seien bei Dinner-Partys der High Society in Umlauf gebracht worden, "um Kate zu schaden". Laut Sunday Times beschreiben in der High Society respektierte royale Insider die Schlagzeilen als "unwahr". Kate und Rose sollen der Daily Mail zufolge nach wie vor befreundet sein. Beide Seiten wären bereit, gerichtlich gegen die Mutmaßungen vorzugehen.

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