Anna Veith ist Bikini-Testimonial - und wie der erste Urlaub als kleine Familie war

Die Ex-Skifahrerin macht als Model eine gute Figur und erzählt von ihren Reiseplänen.

Sommer, Sonne, Strand – und Bikinis. Im Restaurant "Salonplafond" im Wiener MAK feierte man den 25. Geburtstag der Bademodenmarke Calzedonia. Mittendrin: Ex-Skifahrerin Anna Veith (32), die auch das Gesicht der Beachwear-Kollektion 2022 ist. "Es war sehr spannend und es erforderte auch eine Portion Mut, eigentlich das Gegenteil von dem, was ich aus meiner sportlichen Karriere gewohnt bin", so schmunzelte sie im KURIER-Gespräch.

"Im Bikini vor der Kamera zu stehen, war anfangs natürlich neu und ungewohnt. Weil mir vor allem das Calzedonia-Team von Beginn an ein gutes Gefühl gegeben hat, habe ich mich aber vor der Kamera schnell wohlgefühlt."

Anna Veith im Gespräch mit KURIER-Redakteurin Stefanie Weichselbaum

©bbpr/Andreas Tischler

Apropos Wohlfühlen: das ist Anna Veith ganz besonders wichtig. "Gerade jetzt nach der Zeit, wo ich ein Kind bekommen habe (Anm.: Sohn Henry kam im Juni zur Welt), hat sich mein Körper verändert. Ich will, dass es einfach für mich passt und meinen Körper unterstreicht, meine Vorzüge hervorholt." Mit der passenden Bademode im Gepäck ging es für die Jungmama jetzt auch gleich einmal zum ersten Urlaub als kleine Familie auf Mallorca.

"Es war natürlich sehr spannend, weil man sehr viel nach dem Kind ausrichtet, damit es sich wohlfühlt und umso wohler sich das Kind fühlt, umso angenehmer ist auch der Urlaub für die Eltern. Es ist natürlich etwas anderes, aber es war wunderschön und wir haben auch mit dem Wetter Glück gehabt."

Im Urlaub gehört es für die Ex-Ski-Queen auch dazu, dass es Richtung Süden geht. "Ich hätte mir zwar nach dem Ende meiner Karriere fest vorgenommen, einmal Skiurlaub zu machen, aber das habe ich aufgrund von Corona bis jetzt noch nicht geschafft. Ich habe ja auch immer viel Zeit bei winterlichen Temperaturen verbracht und deshalb ist Urlaub für mich einfach Sommer. Ich finde einen Perspektivenwechsel für den Urlaub extrem wichtig. Nicht nur, dass man am Meer ist und schwimmt, sondern auch kulturell einmal einfach andere Dinge sieht, sich einfach von einer anderen Kultur beeinflussen lassen."

Und da gäb’s eh noch so einige Wunsch-Reiseziele, die ganz oben auf der Liste von Anna Veith stehen. "Durch das Kind hat sich da jetzt natürlich viel verändert. Jetzt macht man nicht mehr die ganz großen Reisen und fliegt nicht ganz so weit weg. Aber wenn es wieder einmal passt, dann wäre so etwas wie Südafrika oder Australien ein großer Traum. Aber das ist doch in sehr weiter Ferne", meinte sie.

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