Hilary Duff

Das sind die Trend-Frisuren im Sommer 2025

Im Sommer 2025 tragen wir die Haare kurz und mit viel Schwung. Für Pep sorgt ein goldener Schimmer.

Die Zeiten von Aschblond und Grey Blonde sind vorbei: Die Looks der Saison 2025 sind geprägt von intensiven Blondtönen mit goldenen Nuancen, die in der Sommersonne kräftig leuchten. Die Farbpalette reicht dabei von sattem Gelbgold und Honig über nordisches Goldblond, Erdbeerblond bis hin zu edlen rötlichen Goldtönen. 

Wichtig dabei ist: "Die Farbnuancen der gewählten Blond-Coloration müssen mit dem Teint, der Augenfarbe und den Augenbrauen harmonieren und einen natürlichen Total Look garantieren. Harte Kontraste, starke Gegensätze und künstliche Typ-Veränderungen sind ein No-go", erklärt Friseur Hannes Steinmetz aus dem Salon Steinmetz-Bundy. 

Natürlichkeit ist heuer das A und O, sagt auch Friseur Andreas Reitz von der Ultimativ Group. Bei Braunhaarigen empfiehlt sich laut dem Profi zum Beispiel ein leichtes Kastanienbraun: "Finger weg von matten Tönen. Ideal ist ein leichter Schimmer, der die Naturhaarfarbe zum Glänzen bringt."

Auch Shadow Roots sind 2025 ein Thema - vor allem bei Frauen mit blonden Haaren. Dabei wird der sichtbare Haaransatz mit einer Farbe getönt, die diesem sehr nahekommt. Diese Farbe zieht sich bis in die mittleren Haarlängen und sorgt optisch für einen natürlichen Übergang. Die helleren sowie dunkleren Nuancen müssen dabei penibel genau aufeinander abgestimmt sein. 

Wer will, kombiniert die Frisur mit Balayage. Mit dieser Färbetechnik erzielt man einen natürlichen Look. Anders als bei klassischen Strähnchen wird bei dieser Methode die Haarfarbe nur auf Längen und Spitzen und nicht auf den Ansatz aufgetragen.

Paris Hilton mit Shadow Roots

©APA/AFP/MICHAEL TRAN

Einfache, lässige Kurzfrisur

Beim Schnitt heißt es heuer: Weniger ist mehr. Im Steinmetz-Bundy setzt man auf einen durchgestuften, weichen, kurzen Haarschnitt, der einen langen Nacken macht und voluminöse, seitliche Ponyfransen hat. Sozusagen eine Weiterentwicklung des Woolf Cuts, der in den vergangenen Jahren angesagt war. "Man kann sie super einfach in Form bringen. Bei einer Naturwelle ist die Frisur ein Traum. Mit diesem Schnitt schaut aber auch ein Wet Look gut aus", sagt Steinmetz.

Model aus dem Salon Steinmetz-Bundy mit Trendfrisur 2025

Model aus dem Salon Steinmetz-Bundy mit Trendfrisur 2025

©Hilde van Mas

Ebenso im Trend: Curtain Bangs. Ein Pony, der in der Mitte oder an einer anderen Stelle geteilt wird und optisch an einen offenen Vorhang erinnert. Stars wie Halle Berry und Sabrina Carpenter sieht man derzeit häufig damit.

Sabrina Carpenter bei den Brit Awards 2025

©REUTERS/Isabel Infantes

Box Bob, Pixie Cut und Beach Waves

Zu den Trend-Kurzfrisuren zählt noch immer der Bob. Reitz nennt hier den Box Bob, ein gerader Haarschnitt, der maximal auf Kinnhöhe oder knapp darunter endet, und im Nackenbereich leichte Stufen hat. Sind die Haare auf der Seite etwas länger - empfehlenswert für alle jene mit einer ovalen Gesichtsform -, streicht man sie einfach hinter die Ohren. 

Wer es noch kürzer mag, lässt sich vom Friseur seines Vertrauens einen Pixie Cut schneiden - am besten so, dass der Nacken lang bleibt. Die perfekte Frisur, wenn im Sommer wieder hohe Temperaturen herrschen. 

Michelle Williams

©REUTERS/MARIO ANZUONI

Bei längeren Haaren heißt es heuer: weniger Stufen und viel Bewegung. Glattgebügelte Haare sind tabu. Wer sie stylen will, macht zum Beispiel Beach Waves. Dafür braucht man lediglich einen Lockenstab oder einen Glätteisen, mit dem dann unordentliche und lockere Wellen in die Haare gedreht werden. Das Motto lautet hier: Lässigkeit geht über Perfektion. Ein Look, der mühelos und spielerisch aussehen soll.

Michelle Monaghan als Jaclyn in "The White Lotus"

Michelle Monaghan als Jaclyn in "The White Lotus" mit Beach Waves

©Fabio Lovino/HBO
Liisa Mikkola

Über Liisa Mikkola

Digital Producer bei freizeit.at, dem Digitalformat der KURIER freizeit.

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