Das Problem betrifft aber bei weitem nicht nur ältere Menschen.

"Opa findet sein Auto nicht mehr": viraler Suchaufruf aus Berlin

Ein Enkel sucht in Berlin nach dem Auto seines Opas, der nicht mehr weiß, wo er es abgestellt hat. Der Aufruf geht viral.

Ist es in einer Großstadt schon schwer genug, überhaupt irgendwo einen Parkplatz zu finden, kommt dann das nächste Problem: Wo habe ich nur wieder mein Auto geparkt? Eine Frage, die sich wohl jeder von uns schon einmal gestellt hat.

Auch ein Opa aus Berlin sucht seit Tagen verzweifelt nach seinem Pkw. Offenbar ist auch sein Enkel langsam am Verzweifeln, wie ein Zettel zeigt, der in Berlin aushängt: "Opa findet sein geparktes Auto nicht mehr wieder ... Es steht wohl an, hinter oder in der Nähe des Ringcenters."

Bekannte Instagram-Seite postet Aufruf

Die Hinweise, wo das Auto steht, dürften sich in den ersten Tagen nach dem Aufruf in Grenzen gehalten haben. Die Angabe "an, hinter oder in der Nähe des Ringcenters" ist alles andere als konkret. Vielleicht gerade deshalb wurde der bekannte Instagram-Account "Notes of Berlin" mit knapp 380.000 Followern auf den witzigen Aushang in dem Laden im Samaratier-Kiez in Berlin aufmerksam und postete den Zettel auf seiner Seite.

Finderlohn: 300 Euro

Der Beitrag ging mit mittlerweile mehr als 6700 Likes viral und begeistert die User. "Ist mir tatsächlich auch schon passiert und ich bin 28", kommentiert eine Nutzerin mit tränenlachendem Smiley. "Das passiert mir auch ohne Opa", schreibt ein anderer. Der Aufruf hat es den Followern der Seite offenbar angetan, dutzende versprechen, nach dem schwarzen Toyota zu suchen: "Ich arbeite im Ringcenter, mal schauen, ob ich ihn entdecke", postet eine Usern in den Kommentaren. Derjenige, der den abgängigen Pkw findet, darf sich über einen großzügigen Finderlohn von 300 Euro freuen!

Stephanie Angerer

Über Stephanie Angerer

Chronik-Redakteurin im Reporterteam

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