Ambrosi-Areal im Augarten bleibt heuer auch im Winter geöffnet

Für das 1,6 Hektar große Areal wird ein Ganzjahreskonzept mit inkludierter Gastro erarbeitet.

Seit 2017 haben Anrainer darum gekämpft, jetzt wird ihrem Wunsch entsprochen: Auch über den Winter bleibt der Ambrosigarten im Augarten geöffnet, das gab Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) gestern via Aussendung bekannt.

Die Österreichischen Bundesgärten hätten mit der Burghauptmannschaft Österreich die nötigen Schritte abgestimmt. Das Areal lade zu „zu einem schönen Winterspaziergang ein“, so Köstinger. An vereinzelten Tagen könne aber aufgrund extremer Wetterverhältnisse trotzdem dazu kommen, dass das Areal nicht zugänglich ist: Bei Schneefall und Glatteis sind Teilsperrungen nötig, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

Neben mehr Freiraum hat die Öffnung noch einen weiteren entscheidenden Vorteil:Sie ermöglich auch eine schnelle fußläufige Verbindung von der Klanggasse zur Nordpolstraße.

Nur erster Schritt

Generell wird für das 1,6 Hektar große Aral im südöstlichen Spitz des Augartens eine dauerhafte Nachnutzung gesucht. Im Sommer sorgte hier bereits das Pop-up-Lokal „La Grande Dame“ (benannt nach der dortigen, gleichnamigen 250 Jahre alten Platane) für Strandfeeling.

Die Winteröffnung sei nur ein erster Schritt. „Wir sind weiter bestrebt, eine gesamtheitliche Nutzung des Ambrosi-Areals zu ermöglichen“, sagt Burghauptmann Reinhold Sahl.

Als Partner habe man dafür die Akademie der bildenden Künste dafür vorgesehen , die derzeit ein Nutzungskonzept erarbeitet, heißt es auf KURIER-Anfrage. Zudem soll es weiterhin einen Gastronomiebetrieb im Ambrosigarten geben.

 

Agnes Preusser

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