"Unsicher": Körpersprache-Experte über Prinz Williams Tick

William baue bei Terminen ohne seine Frau Kate eine "Selbstschutzbarriere", behauptet ein Experte für Körpersprache.

Als Prinz William und Herzogin Kate vergangene Woche zur Enthüllung ihres ersten offiziellen Pärchen-Porträts im Fitzwilliam Museum der Universität von Cambridge erschienen, hatten es Experten für Körpersprache eilig, die Schwingungen des Paares zu analysieren.

Aus Empathie: Kate spiegelt Williams Signatur-Pose

"In den Jahren, bevor er Kate traf, wurde William oft gesehen, wie er die sogenannte Feigenblatt-Pose ausführte, wobei seine Hände vor seinem Oberkörper gefaltet waren, ungefähr an der gleichen Stelle, an der ein Feigenblatt auf einer klassischen nackten Statue sitzen würde", erzählte Körpersprache-Expertin Judy James der britischen Sun.

"Die Geste ist ein Barriere-Ritual zum Selbstschutz, das in der Regel angewendet wird, wenn sich ein Mann unwohl, schüchtern oder defensiv fühlt. Es ließ William schüchtern aussehen und deutete an, dass er sich vor den Pressekameras unbehaglich fühlte", erinnerte sich James an Auftritte des Thronfolgers in jüngeren Jahren. 

Diese Pose, die eigentlich als ein Anzeichen für Unbehaglichkeit gedeutet wird, habe nun auch seine Ehefrau Kate von William übernommen, stellt die Körpersprache-Leserin fest.

©REUTERS/POOL

Dass Catherine die Geste von ihrem Mann regelmäßig spiegelt, sei laut der Körpersprache-Expertin kein Zufall. 

"Spiegeln signalisiert gleichgesinntes Denken und in Kates Fall trägt die Art und Weise, wie sie seine Pose nachahmt und sie viel eleganter und weniger ängstlich aussehen lässt, dazu bei, dass William weniger defensiv oder blockiert wirkt", sagt James. "Es ist sowohl ein Zeichen von Empathie als auch von Liebe, und die häufigen, unterschwelligen Spiegelungsmerkmale, die die Cambridge verwenden, sind ein subtiles, aber starkes Zeichen ihrer Nähe als Partner und starker, gleichgesinnter Bindungen als zukünftige Monarchen."


 

 

©APA/AFP/ADRIAN DENNIS

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