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Nach Karibikreise: William und Kate wollen mit royalen Regeln brechen

Die Royals sahen sich auf der Tour heftigen Protesten ausgesetzt. Jetzt wollen sie ihre Arbeitsweise modernisieren.

Auch wenn sich Prinz William und Herzogin Kate auf den meisten Bildern ihrer Karibikreise mit einem Lächeln im Gesicht zeigen, war die royale Tour von großen Protesten überschattet.

Wie ein Insider gegenüber der britischen "Sun" sagte, hätten sie die Angriffe verletzt und es werde überlegt, wie man mit der Thematik in Zukunft umgehe. "William und Kate werden ihre Arbeitsweise modernisieren. Es ist ein Hauch frischer Luft. Sie versuchen herauszufinden, wie das aussehen kann. Es ist keine Kritik dessen, wie es in der Vergangenheit gemacht wurde. Aber die Zeiten ändern sich."

Während ihrer Karibik-Tour wurden ihre Auftritte teilweise als "unsensibel" kritisiert, da sich einige an die Kolonialzeit zurückerinnert fühlten.

©EPA/RUDOLPH BROWN

Prinz William sei schon während der Reise klar gewesen, dass sich hier etwas ändern müsse und soll mit seinen Beratern darüber gesprochen haben, dass er seine eigene Meinung einbringen wolle und sich mit Fragen wie jener nach einer "Wiedergutmachung" für begangenes Unrecht durch Sklaverei auseinandersetzen.

"Er wird sich definitiv nicht regelmäßig äußern, glaubt aber, wenn die Monarchie etwas zu sagen hat, dann sollte sie es sagen", sagte eine Quelle gegenüber der "Daily Mail".

In diese Kerbe schlug er auch schon mit seiner Rede am Ende der Repräsentations-Tour. "Ich weiß, dass diese Reise Fragen über die Vergangenheit und die Zukunft noch stärker in den Mittelpunkt gerückt hat. In Belize, Jamaika und auf den Bahamas ist es die Aufgabe der Menschen, über die Zukunft zu entscheiden. Aber wir haben es sehr genossen, Zeit mit den Gemeinden in allen drei Ländern zu verbringen und mehr über die Themen zu erfahren, die ihnen am wichtigsten sind", so William. Dahingehend wolle man verstärkt unterstützen, den Menschen aber keinesfalls "sagen, was sie zu tun haben".

Einen großen Pluspunkt habe William aber, wie ein Palast-Insider sagt: "Er hört den Menschen zu und er hat eine sehr klare Vision für die Zukunft. Er ist demgegenüber sehr aufgeschlossen, was modern und relevant ist. Er möchte den Erfolg seiner Großmutter übernehmen und auf seine Weise darauf aufbauen."

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