Nach den Corgis wollen jetzt alle diese königlichen Hunde

Der Kult um die Corgis wird derzeit von einem anderen royalen Hunde-Trend in Großbritannien abgelöst.

Die Queen liebte ihre Corgis und züchtete jahrzehntelang sogar selbst: 2021 gab es in Großbritannien so viele Welpen wie zuletzt vor 30 Jahren. Vor allem die Serie "The Crown" steigerte das Interesse.

Corgis wurden vor allem 1944 bekannt, als die damalige Prinzessin Elizabeth zu ihrem 18. Geburtstag den Welpen Susan erhielt, der später eine königliche Corgi-Dynastie begründen sollte.

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Das soll sich mit dem neuen König Charles geändert haben.

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Bekanntlich besitzt der 73-Jährige gemeinsam mit Camilla zwei Jack Russell Terrier namens Bluebell und Beth. Laut dem britischen Telegraph sind die Registrierungen von Hunden dieser Rasse heuer auf ein Plus von 73 Prozent in die Höhe geschnellt.

Der Charakter des typischen Jagdhundes wird oft als lebhaft, intelligent, wachsam und loyal beschrieben. Sein Ursprung geht auf den britischen Pfarrer und leidenschaftlichen Jäger John (Jack) Russell zuück, der einen sogenannten Schlag von Foxterriern züchten wollte.

Eine Sprecherin des Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals erklärt: "Obwohl viele dieser Hunde klein sind, werden sie normalerweise als große, freche und lustige Persönlichkeiten beschrieben und neigen dazu, sehr aktiv zu sein. Die Popularität bestimmter Hundearten wird oft durch die Populärkultur ausgelöst – beispielsweise durch öffentliche Persönlichkeiten, die sie besitzen – und wir haben eine Zunahme der Popularität bestimmter Rassen aufgrund neuer Filmveröffentlichungen und der Popularität in sozialen Medien festgestellt."

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