Julia Roberts: So ist es George Clooney zu küssen

"Ticket ins Paradies" ist nicht der erste Film, für den die beiden Hollywoodstars gemeinsam vor der Kamera standen.

Vor elf Jahren spielten George Clooney und Julia Roberts bereits Seite an Seite in  "Ocean's Eleven". Nun geben sie in "Ticket ins Paradies" erneut ein Ex-Ehepaar, das sich auf den Tod nicht ausstehen kann. Um die Hochzeit ihrer gemeinsamen Tochter Lily (gespielt von Kaitlyn Dever) zu verhindern, müssen sich die beiden dann aber doch zusammenraufen. Gegenüber der US-Show Today plauderten die beiden Hollywoodstars nun über die Dreharbeiten.

Moderatorin Hoda Kotb wollte im Gespräch wissen, ob sich die Arbeit an manchen Szenen seltsam anfühlte. "Als meine Frau und meine Kinder zu Besuch kamen, schon", witzelte Clooney. "Sie kamen gleich am ersten Tag", erwiderte Roberts. Während einer Kussszene seien Clooneys Zwillinge aber nicht dabei gewesen.

Die Schauspielerin beschrieb, wie es sich für sie anfühlt, den zweifach als "Sexiest Man Alive" gekürten Mann zu küssen. "Es ist, als würde man seinen besten Freund küssen", gestand Roberts. Clooney entgegnete: "Danke dafür." Die beiden verbindet privat tatsächlich eine lange Freundschaft. Für die Kussszene brauchte es etwa "sechs Monate", bis sie im Kasten war. "Ich habe meiner Frau gesagt: 'Es hat 80 Takes gedauert'", so Clooney gegenüber der New York Times. "Wir haben 79 Takes gelacht und dann kam der eine Take, in dem wir uns geküsst haben", fuhr Roberts fort.

"Ticket ins Paradies": Neuer Film mit Starbesetzung

Darum geht es im Film: Lilys Glück steht eigentlich nichts im Wege, hat sie doch im Urlaub auf Bali unverhofft den perfekten Mann gefunden (Maxime Bouttier alias Gede). Dieser führt ein entschleunigtes Leben als Seegrasfischer. Ganz anders als die hektische Zukunft, die ihr als Anwältin bevorsteht. Kurz entschlossen wollen die beiden heiraten und das am besten nicht nur mit Gedes balinesischer Großfamilie, sondern auch mit Lilys Eltern Georgia (Roberts) und David (Clooney). Es könnte perfekt sein, wären letztere nicht von ihrer eigenen Ehe, die so kurz wie unglücklich war, derart traumatisiert, dass sie nichts unversucht lassen würden, um ihre Tochter vor dem gleichen Fehler zu bewahren.

Deshalb beschließen sie einen kurzen Waffenstillstand, der aber selbstverständlich nicht ohne zahlreiche Spötteleien von beiden Seiten vonstatten geht. Für zusätzliche Spannungen sorgt der anhängliche Freund von Georgia. Dieser ist nämlich ebenfalls mit im Reisegepäck.

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