"Anstatt aufgeregt zu sein, als Tausende von Menschen im Opernhaus auftauchten, war es vielmehr wie 'Was ist der Zweck? Ich verstehe das nicht'", soll Meghan laut Adelsexpertin Tina Brown über ihre Aufgabe, die Krone im Ausland und speziell in Australien vor jubelnden Menschenmassen zu vertreten, gesagt haben. Herzogin Meghan schien die "repräsentative Rolle" der britischen Monarchie nie richtig zu verstehen, behauptete ein Palastangestellte in einem Buch von Brown. Gegenüber "The Times" meinte eine Quelle ebenfalls, die ehemalige "Suits"-Darstellerin habe es "nicht verstanden", als begeisterte Menschenmengen auftauchten, um sie und Harry in Australien willkommen zu heißen. Beim Anblick der Horden von Fans, die sie und ihren Mann damals vor dem Sydney Opera House erwarteten, soll Meghan angemerkt haben: "Was machen sie alle hier? Es ist dumm."
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Als Schauspielerin stehen öffentliche Gespräche und Interviews in TV-Shows an der Tagesordnung - für Mitglieder der Königsfamilie sind diese jedoch eigentlich eine Seltenheit. Nicht nur in ihrem berüchtigten TV-Gespräch mit Oprah Winfrey machten Meghan und Harry private Angelegenheiten publik und schadeten damit dem Glanz des Königshauses. Fast wöchentlich gab es neue Aufdeckungen in Folge von Interviews, Büchern oder durch Quellen, die dem Paar nahe stehen, seitdem die beiden als ranghohe Mitglieder der königlichen Familie von ihren Pflichten zurückgetreten waren. Nun soll auch noch eine Netflix-Doku über das Leben der ehemaligen "Suits"-Darstellerin und ihrem Ehemann geplant sein. Ein Grund mehr, weshalb die Royals angeblich vor einem Vertrauensproblem zu den beiden stünden. "Sie können kein ehrliches Herz-zu-Herz-Gespräch mit jemandem führen, der von Netflix bezahlt wird", erklärte Adelsexpertin Angela Levin gegenüber "The Sun".
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Seit sie mit Prinz Harry zusammen gekommen ist, hatte es immer wieder geheißen, Herzogin Meghan hätte Probleme mit dem royalen Protokoll des britischen Königshauses. Die Royals haben sich nach zahlreichen Regeln für ihren Alltag zu richten, welche Herzogin Meghan aber nie ganz zu beherzigen schien. So präsentierte sie sich widerwillig gegen die Kleidervorschriften in zerrissenen Hosen, in Jeans, mit knalligen Lippenstiften oder zeigte in Form von tiefen Ausschnitten, kurzen Kleidern oder trägerlosen Oberteilen zu viel Haut.
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2021 wurde bekannt, dass Prinz Harry und seine Frau Meghan nicht mehr zu ihren royalen Pflichten im britischen Königshaus zurückkehren würden. Die Queen hatte nach Gesprächen mit dem Herzog von Sussex bestätigt, dass es nach dem Rückzug aus der königlichen Familie nicht möglich sei, "die Verantwortung und Pflichten fortzusetzen, die mit einem Leben im Dienste des Volkes" verbunden sind, teilte der Palast in einer Aussendung mit. Beide gaben ihre Schirmherrschaften und militärischen Ehrentitel zurück und kehrten anschließend England den Rücken, um in Amerika ein Leben fern des britischen Königshauses aufzubauen. Der "Megxit" wurde wochenlang von internationalen Medien dokumentiert. Viele Adelsexperten und Fans denken bis heute, die Royals würden Meghan für den Rücktritt von Prinz Harry die Schuld geben und ihn dabei nicht nur beeinflusst, sondern auch auf die Idee gebracht haben.
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Herzogin Meghan und Herzogin Kate sollen sich nie richtig angefreundet haben. Immer wieder gab es diverse Gerüchte und Geschichten zu angeblichen Streitereien zwischen der Ehefrau von Prinz Harry und der von Prinz William. Royal-Fans begannen sogar, sich aus Solidarität ihres jeweiligen Idols als "Team Meghan" und "Team Kate" zu bezeichnen. Gegenüber Talk-Masterin Oprah Winfrey bestätigte die ehemalige Schauspielerin öffentlich, dass es tatsächlich einen Streit zwischen ihr und Catherine gegeben habe. 2018 hätte Meghan angeblich Kate kurz vor der Hochzeit mit Harry zum Weinen gebracht, hieß es zunächst in den britischen Boulevardmedien. Im TV-Interview mit Winfrey gab die Ehefrau von Prinz Harry allerdings an, es war sie selbst, die damals geweint hätte. Ein Streit um die Auswahl der Kleider der Blumenmädchen für die Hochzeit kamen ihr die Tränen.
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