Emilia Clarke über "unerträglichsten Schmerz" ihres Lebens

Über ihre gesundheitlichen Probleme und die zwei lebensrettenden Hirnoperationen hatte Clarke im März 2019 öffentlich gesprochen.

"Game of Thrones"-Star Emilia Clarke hatte 2019 erstmals über schwere, gesundheitliche Probleme gesprochen. Nach den Dreharbeiten zur ersten Staffel 2011 habe man bei ihr ein Aneurysma im Kopf entdeckt - eine mit Blut gefüllte Aussackung einer Arterie. "Zu der Zeit dachte ich eigentlich, ich sei gesund", schrieb die britische Schauspielerin im US-Magazin The New Yorker.

Großes Glück

In einem neuen Interview blickte die heute 35-Jährige auf die erschütternde Erfahrung zurück. Sie habe damals den "unerträglichsten Schmerz" durchlebt. "Teile meines Gehirns sind nicht mehr nutzbar - es ist bemerkenswert, dass ich in der Lage bin, zu sprechen und mein Leben ganz normal zu leben", so Clarke in der BBC-Sendung "Sunday Morning". Sie gehört sie zu der "wirklich, wirklich, wirklich kleinen Minderheit", die es geschafft hat, eine so schwere gesundheitliche Krise zu überwinden.

Sie habe als Jugendliche eine schwere Migräne gehabt und sei später immer mal wieder kollabiert - habe das aber immer als Stress abgetan. "Jetzt glaube ich, es waren Warnsignale", gab Clarke schon 2019 an. Nach einer erfolgreichen Operation und mehreren Wochen im Krankenhaus habe sie weiter für "Game of Thrones" als Drachenmutter Daenerys Targaryen vor der Kamera gestanden.

Die Ärzte hätten aber ein weiteres Aneurysma entdeckt, das jederzeit hätte aufreißen können. Zwei Jahre später habe man deshalb eine weitere OP durchgeführt, bei der es zu Komplikationen kam. Sie habe damals bleibende Schäden befürchtet. "Konzentration? Gedächtnis? Sehvermögen? Heute sage ich, dass mir einzig der gute Geschmack für Männer abhandenkam", witzelte Clarke damals in ihrem Aufsatz.

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