Daniela Katzenberger lässt sich von Hatern nicht unterkriegen und kontert gewitzt

Das leidige Thema Bodyshaming: Wie sich Daniela Katzenberger und Co. wehren

Immer wieder müssen sich auch Stars und Sternchen böse Kommentare über ihren Körper und ihr Gewicht anhören.

Man nennt sie gerne „Trolle“, die User, die zu Hause im stillen Kämmerchen sitzen und Gift und Galle im Netz versprühen. Oft sind ihre Ziele auch die sogenannten Personen von öffentlichem Interesse – die Stars und Sternchen dieser Welt.

Jüngst musste auch die deutsche Trash-TV-Queen Daniela Katzenberger (35) immer wieder böse Kommentare über ihr Äußeres über sich ergehen lassen – sie konterte jetzt aber mit viel Sarkasmus! „Da ich von vielen gebeten wurde, endlich zu meinem übergewichtigen, dicken Körper zu stehen und endlich mit diesem ,scheiß’ Photoshop aufzuhören, wollte ich euch nur mal kurz zeigen, wie ,fett’ ich geworden bin“, postete sie zu einem Video, welches sie im Trainingsgewand zeigt, auf Instagram.

Müßig zu erwähnen, dass „die Katze“, so ihr Spitzname, von Adipositas (Fettleibigkeit) so weit entfernt ist, wie die erwähnten „Trolle“ von der erfolgreichen Absolvierung eines Benimmkurses.

Besonders schlimm ist es aber auch, wenn man von der eigenen Familie niedergemacht wird. Das ist nämlich Pop-Star Britney Spears (40) passiert, wie sie jetzt emotional via Instagram bekannt gemacht hat. „Mein Vater hat mir immer gesagt, dass ich fett bin und dass es keinen Spaß macht, das schwere Mädchen auf der Bühne zu sein … es war demütigend“, schreibt sie da. Sie sei all die Jahre „absolut ein Opfer all der gesellschaftlichen Objektivierungen und Ausbeutungen, denen Frauen ausgesetzt sind, gewesen“.

Es wird zwar immer Diversität gepredigt, aber noch lange nicht gelebt, musste jetzt auch Agenturbesitzerin und Ex-Model Megan Mesveskas (24), die auf Curvy-Models spezialisiert ist, erfahren. Sie fragte für Probeaufnahmen bei dem US-Fotografen William Lords an, der doch glatt für schlanke Mädchen weit weniger (950 Dollar), als für Mädchen mit ein paar Kilo mehr auf den Rippen (1050 Dollar) verlangt. Seine Begründung ist, dass man für üppigere Models schwerer Kleidung fürs Shooting bekommen würde.

„Okay, ihr habt wahrscheinlich alle schon davon gehört, dass Designer mehr für kurvige Models verlangen, weil es mehr Stoff ist oder so. Aber was ist mit einem Fotografen, der mehr verlangt, um Plus-Size-Models zu fotografieren? Das ist etwas Neues“, zeigt sie sich darüber entsetzt.

Auch „Bridgerton“-Star Nicola Coughlan (35) gibt sich zum Thema Bodyshaming unmissverständlich: „Wenn ihr eine Meinung über meinen Körper habt, dann teilt sie bitte nicht mit mir. Die meisten Leute sind nett und versuchen nicht, beleidigend zu sein, aber ich bin nur ein Mensch – und es ist wirklich schwer, das Gewicht von Tausenden Meinungen darüber zu ertragen, wie man aussieht", schrieb sie etwa in einem Instagram-Posting.

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