Sprache der Liebe: Wie Österreicher ihre Zuneigung ausdrücken
Neue Parship- Studie gibt Aufschluss über Love Languages und zeigt Unterschied zwischen Geschlechtern und Generationen.
Händchenhalten im Park, kleine Gesten im Alltag oder Komplimente. In der Liebe spricht jeder seine eigene Sprache. Zumindest lässt dies das Phänomen der "Love Languages“ vermuten. Eine Studie von Parship hat jetzt auserkoren, welche Sprache der Liebe die Österreicherinnen und Österreicher sprechen.
Das mit der Sprache ist ohnehin ein komplexes Thema. Männer machen das, Frauen hätten’s gerne so. Frauen sagen dieses, Männer wollen aber jenes. Wer sich jetzt wiedererkennt, sollte gut aufpassen. Vielleicht kennst du ja die Love Language deines Partners nicht? Das vom US-amerikanischen Therapeuten Gary Chapman entwickelte Konzept der Love Languages (zu dt. Sprachen der Liebe) zielt nämlich genau darauf ab, die Bedürfnisse und Gefühle der zweiten Hälfte besser zu verstehen. Er hat die Art, Liebe auszudrücken, in fünf Typen eingeteilt: anerkennende Worte, Geschenke, Hilfsbereitschaft, Zeit zu zweit und körperliche Nähe.
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Sprecht ihr die gleiche Sprache?
Es geht also darum, herauszufinden, welche Sprache der Partner oder die Partnerin spricht. Die Parhsip-Studie, die mit 1.500 webaktiven Menschen im Alter von 18 bis 75 Jahren durchgeführt wurde, zeigt nun, wie die Österreicherinnen und Österreicher ticken.
Am häufigsten drückt man hierzulande seine Liebe durch Hilfsbereitschaft aus, etwa durch kleine Gesten oder Freizeitorganisation. Darauffolgt körperlicher Kontakt, wie Händchenhalten, Küssen oder zärtliche Berührungen. Mehr als ein Drittel der Befragten zeigen ihre Liebe durch Wertschätzung. Dazu zählen Komplimente und Lob. Die letzten Plätze belegen Zweisamkeit und Geschenke.
Spricht ein paar die gleiche Liebessprache, dann stehen die Chancen auf ein glückliches Miteinander hoch. Aber auch wer Zuneigung auf unterschiedliche Weise ausdrückt, kann eine gesunde Beziehung führen.
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Unterschiede zwischen Geschlecht und Alter
Frauen würden ihre Liebe eher durch physischen Kontakt ausdrücken sowie durch Zeit zu zweit und auch Geschenke. Männer setzen eher auf Hilfsbereitschaft.
Besonders auffällig: Befragte unter 30 versuche ihre Liebe mehr zu zeigen. Jüngere scheinen daher mehr darauf zu achten, unabhängig von der tatsächlichen Love Language. Sie nehmen sich auch bewusster Zeit zu zweit, würden demnach Termin oder Verabredungen auch eher für den Partner oder die Partnerin verschieben.
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