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7 Tipps für den Uhrenkauf: Auf der Suche nach dem passenden Accessoire

Auf der Suche nach einer neuen Uhr werden Mode- und Accessoire-Fans mit vielen verschiedenen Modellen konfrontiert. Eine Frage, die sich viele in diesem Zusammenhang stellen, ist: „Welches Modell passt am besten zu meinem Geschmack?“.

Eine große Auswahl an Marken und Designs macht es schwer, sich binnen weniger Augenblicke zu entscheiden. Genau das ist jedoch auch nicht nötig. Vor allem dann, wenn es darum geht, eine vergleichsweise hohe Summe zu investieren, ist es sinnvoll, die verschiedenen Optionen zueinander in Bezug zu setzen.

Immerhin handelt es sich zum Beispiel gerade bei Luxusuhren, deren Wert häufig im hohen vierstelligen Bereich startet, um echte Wertanlagen, die sich in ein paar Jahren gegebenenfalls zu einem lukrativen Geschäft entwickeln könnten. Die folgenden 7 Tipps zeigen, worauf man beim Uhrenkauf achten sollten.

Tipp Nr. 1: Budget setzen (und beachten)

Vor allem diejenigen, die sich vorgenommen haben, sich eine der beliebtesten Luxusuhren zu sichern, wissen, dass diese Accessoires das zur Verfügung stehende Budget stark belasten können. Um Spontankäufen bestmöglich vorzubeugen, ist es ratsam, sich im Vorfeld zu überlegen, wie teuer die neue Uhr werden darf.

Auf der Basis von Katalogen und anderen bildlichen Darstellungen lässt sich genau das in der Regel vergleichsweise emotionslos entscheiden. Besonders „gefährlich“ wird es jedoch, wenn die individuelle Traumuhr, gegebenenfalls im Rahmen eines Einkaufsbummels, direkt angefasst wird. So gut wie jeder Uhrenfan weiß sicherlich, dass ein zuvor gesetztes Budget in einer solchen Situation häufig ein wenig schwammig interpretiert wird.

Daher ist es umso wichtiger, sich im Vorfeld zu überlegen, wieviel Geld zur Verfügung steht, was investiert werden kann und wo die persönliche Schmerzgrenze liegt. Gegebenenfalls lohnt es sich in diesem Zusammenhang auch, verschiedene Finanzierungsoptionen durchzuspielen.

Tipp Nr. 2: Das Uhrendesign an den Rest der Garderobe anpassen

Wer seine Uhr nicht nur im heimischen Safe lagern möchte, hat sicherlich großes Interesse daran, dass das jeweilige Design auch zum Rest der Garderobe passt. Daher ist es umso wichtiger, die verschiedenen Stilrichtungen miteinander zu vergleichen, um so herauszufinden, welches Accessoire für ein möglichst harmonisches Gesamtbild sorgen könnte. Während manche Uhrenliebhaber eher sportlich unterwegs sind, lieben es andere, ihre Luxusuhr zu einem besonderen Anlass zu tragen.

Auch dann, wenn es zum Beispiel darum geht, die Uhr beim Sport nicht auszuziehen, ist es wichtig, dass das entsprechende Modell dazu in der Lage ist, den Anforderungen standzuhalten. Immerhin kommen die Materialien, zum Beispiel beim Cardiotraining, oft mit viel Schweiß in Kontakt. Und genau diesen sollte sich bei Bedarf schnell abwischen lassen.

Diejenigen, die sich auf der Suche nach einem besonders klassischen Design befinden, sollten sich für ein Modell in eher schlichten Farben, zum Beispiel in Weiß, Braun oder Schwarz entscheiden. Wer sich jedoch einen großen Auftritt für seine Uhr wünscht und diese immer wieder aufs Neue und auf auffällige Weise in Szene setzen möchte, „darf“ selbstverständlich auch zu etwas knalligeren Farben greifen.

Tipp Nr. 3: Nicht nur Modelle, sondern auch Marken beachten

Viele Uhrenmarken können schon jetzt auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken. Diese sorgt dafür, dass es definitiv oft auch Spaß macht, hinter die Fassade der verschiedenen Designs zu blicken und so noch weitere Details über deren Entstehung zu erfahren.

Hier sind es nicht zwangsläufig nur die großen, bekannten Marken, die einiges zu bieten haben. Auch die kleinen Brands sind es definitiv wert, beachtet zu werden.

Tipp Nr. 4: Mit der Wertstabilität der Uhren auseinandersetzen

Dieser Tipp ist selbstverständlich vor allem dann relevant, wenn schon von Vornherein klar ist, dass eine Uhr (meist aus dem Luxussegment) als Wertanlage genutzt werden soll. Oft braucht es eine Kombination aus dem passenden Modell, Geduld und ein wenig Glück, um eine Uhr nach ein paar Jahren zu einem höheren Preis zu verkaufen.

Hierbei gilt es jedoch, zu bedenken, dass nicht jede Uhrenmarke beziehungsweise jedes Urmodell als „wertstabil“ bezeichnet werden kann. Teilweise gibt es deutliche Unterschiede. Diejenigen, die sich eine Uhr tatsächlich nur aufgrund eines späteren Weiterverkaufs und eines erhofften Wertzuwachses kaufen, sollten sich ausreichend Zeit nehmen, um Marken und Modelle spezifisch zu beurteilen. Mittlerweile gibt es auch einige Fachzeitschriften, die sich explizit mit diesem Thema auseinandersetzen.

Tipp Nr. 5: Vielseitige Funktionen beziehungsweise Komplikationen nicht unterschätzen

Moderne und klassische Uhren sind heutzutage dazu in der Lage, nicht nur die Uhrzeit anzuzeigen. Je nach Modell sind sie mit verschiedenen Funktionen ausgestattet, die ihre Nutzung noch ein wenig individueller werden lassen. Experten sprechen in diesem Zusammenhang jedoch häufig nicht von „Funktionen“, sondern von Komplikationen. Was sich für den Laien im ersten Moment negativ anhören mag, bietet im Alltag viele Vorteile.

Typische Komplikationen, die sich einer besonderen Beliebtheit erfreuen, sind unter anderem eine Datumsanzeige, die Anzeige der jeweils aktuellen Mondphase und eine Stoppuhr. Es gibt jedoch noch viele weitere Möglichkeiten, wenn es darum geht, die Uhr nicht nur als klassische Zeitanzeige zu nutzen.

Meist gilt jedoch auch die Regel: Je mehr Komplikationen eine Uhr bietet, desto teurer ist sie. Daher ist jeder Interessent gut beraten, sich im ersten Schritt eingehend mit seinem persönlichen Bedarf auseinanderzusetzen, um dann die Modelle zu finden, die am besten zu den eigenen Erwartungen passen.

Tipp Nr. 6: Die richtige Größe wählen

Wer sich ein wenig genauer mit dem Uhrenmarkt auseinandersetzt, erkennt schnell, dass Uhren mittlerweile in vielen verschiedenen Größen angeboten werden. Von „XXL“ bis hin zu „mini“ ist hier so gut wie alles vertreten.

Wichtig ist es, ein Modell zu finden, das ideal zum eigenen Handgelenksumfang und selbstverständlich auch zum Stil des Uhrenliebhabers passt. Die folgenden Tipps helfen dabei, die zur Verfügung stehende Auswahl noch ein wenig einzugrenzen:

  • Wie schlicht oder wie auffällig eine Uhr daherkommt, ist unter anderem von ihrem Durchmesser abhängig. Diejenigen, die für ein möglichst harmonisches Erscheinungsbild sorgen möchten, sollten sich für einen Durchmesser entscheiden, der in einem optimalen Verhältnis zu ihrem Handgelenk steht.
  • Je nachdem, wie eng die Oberteile, die am meisten getragen werden, am Arm anliegen, kann es sich lohnen, auf eine etwas niedrigere Höhe der Uhr zu setzen. Auf diese Weise ist es möglich, den Tragekomfort noch weiter zu unterstützen. Männer, die den Tanktop-Trend leben, müssen sich aufgrund der gebotenen Armfreiheit hier natürlich nicht einschränken. Sie können auch große Uhren besonders gut in Szene setzen.

Tipp Nr. 7: Gegebenenfalls auf besonders stabile Materialien setzen

Vor allem dann, wenn es darum geht, seine Uhr regelmäßig im Alltag zu tragen, ist es sinnvoll, sich für Materialien zu entscheiden, die dazu in der Lage sind, sich gut gegen äußere Einflüsse zur Wehr zu setzen. Im Zusammenhang mit einem alltäglichen Gebrauch ist es vor allem Edelstahl, das hohe Ansprüche erfüllt. Dieses Material sieht nicht nur gut aus, sondern lässt sich auch wunderbar mit vielen verschiedenen Kleidungsstilen kombinieren.

Ein weiterer Klassiker, Gold, sollte hingegen ein wenig pfleglicher behandelt werden. Denn: Wer hier nicht aufpasst, läuft Gefahr, dass sich vergleichsweise schnell die ersten kleinen Kratzer zeigen