Wie man Kinder auf langen Autofahrten bei Laune hält

Sind die Kinder beschäftigt, ist die Reise für alle entspannter. Diese Spiele lenken Buben und Mädchen ab.

„Mama, wann sind wir endlich da?“ Wie oft haben Eltern diesen Satz auf Reisen schon gehört. Die Versuchung ist da groß, dem Kind ein Handy in die Hand zu drücken. Dabei gibt es einige Alternativen, mit denen man die Kleinsten bei Laune hält.

  • Kleines Geschenk: Egal ob Playmobilfigur, Spielzeugautos oder -tiere: Jedes Kind hat seine eigenen Vorlieben. Wenn man solche kleinen Geschenke so kunstvoll verpackt, dass das Auspacken schon ein Erlebnis ist, hält die Faszination mit dem neuen Spielzeug besonders lange an.
  • Pickerl und Magnete: Stickerbuch, bunte Post-its oder Magnete: Sobald die Kinder greifen können, machen Pickerl-Spiele Spaß – viele können sich gefühlte Ewigkeiten damit beschäftigen.
  • Bilderbücher Pixi- oder Wimmelbilderbücher: Für jedes Alter gibt es das passende Angebot – am schönsten ist es, wenn Mama oder Papa „vorlesen“. Wo Eltern das nicht wollen oder können (weil es ihnen schlecht wird), tun Tiptoi-Stifte gute Dienste.
  • Musik- oder Hörbücher: Die Lieblings-CD können Kinder nicht oft genug hören. Deshalb gilt: „Musik an“, sobald der Motor gestartet wird. Für ältere Kinder empfehlen sich Hörbücher, manche davon sind auch für Erwachsene interessant.
  • Geschicklichkeitsspiele: Für Kleinkinder gibt es unzählige Spiele zum Drücken, Schieben oder Ziehen. Wer das nicht kaufen will, kann auch selber basteln: So kann man zum Beispiel einen Behälter nehmen und im dazugehörigen Deckel Löcher machen, die man mit bunten Lochverstärkern verziert. Das Kind muss dann versuchen, einen Pfeifenputzer in die Löcher zu stecken. Ältere Kinder lieben auch das Fadenspiel – mehr als einen Wollfaden muss man dafür nicht einstecken.
  • Stifte und Rätselbücher: Malen kann man überall – auf Papier oder auf Zaubertafeln. Auch Rätselbücher halten Kinder auf Trab, weshalb man immer genug davon eingepackt haben sollte.
  • Schatztruhe: In einer Box lassen sich allerhand Kleinigkeiten verstauen – Stapelbecher, Spiegel oder Fotos von Verwandten.
  • Gemeinsame Spiele: Ich sehe was, was du nicht siehst; Tiere-Raten oder Reise-Bingo – hier sucht jeder z. B. ein rotes Auto und ruft „Bingo“, sobald er das vierte gesehen hat. Auch Quatschgeschichten machen Spaß: Jeder sagt einen Satz, der nicht zum nächsten passt. So lustig!
Ute Brühl

Über Ute Brühl

Meist schreibe ich über so ernste Dinge wie Schule und Wissenschaft. Daneben widme ich mich immer wieder den schönen und heiteren Dinge des Lebens - dem guten Essen oder dem Gärtnern zum Beispiel.

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