So schmeckt's im "ZentRuhm" im 1. Bezirk in Wien
Marcel und Sascha Ruhm eröffneten das "Zentruhm" zunächst als Pop-up mit peruanisch-japanischer Küche. Ab Oktober dann als Restaurant im Ersten zu finden.
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Die Geschichte der ehemaligen "Schubertstüberln“ ist lang und wechselhaft: Von Fernsehkoch-Ikone Franz Zimmer in den 60ern gegründet, wechselte das Restaurant zwischen Touristen-Nepp und toller Küche wie zuletzt unter Sascha Hoffmann.
Beschreibung
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International (peruanisch-japanisch)
81 von 100
Die Geschichte der Brüder Marcel und Sascha Ruhm hingegen ist kurz und fulminant: Gelernt im Landhaus Bacher, an internationalen Top-Adressen gekocht, nicht zuletzt den "Nobu“-Restaurants in St. Moritz und Mykonos, seit 2016 mit ihrem "Dining Ruhm“ in Wien überaus erfolgreich. Im August kreuzten sich diese beiden Linien nun, die Ruhm-Brüder eröffneten ihr "ZentRuhm“ vorerst als Pop-up, im Oktober soll’s dann so richtig losgehen.
Großartig essen kann man allerdings jetzt schon und anders als ihm Haupt-Restaurant wird die peruanisch-japanische Nikkei-Küche hier eher in Tapas-Version präsentiert. Zum Beispiel in sauer-fruchtiger Ponzu marinierte Sardellenfilets, nicht unähnlich spanischen Boquerones (6 €). Ganz wunderbar auch Tostada, eine Art knuspriges Mini-Fladenbrot, mit Garnelenceviche, wenn das nicht der perfekte Snack zu einem Glas Sprudel ist, weiß ich auch nicht (4,90 €).
"Crispy Rice Salmon Avocado“ erweist sich als eine Art knuspriges Sushi mit Guacamole und Lachssalat, war okay (7,50 €), sehr überzeugend der butterzarte, am heißen Stein geröstete Oktopus (12 €) oder die löffelweichen Stückchen vom gegrillten Schweinebauch mit würziger Miso-Marinade (8,90 €). Je nach Appetit werden drei bis sechs Portionen pro Nase empfohlen, nachdem das aber alles sehr flott geht, kann man ja jederzeit nachbestellen.
Bewertung
39 von 50
8 von 10
11 von 15
23 von 25