So schmeckt's im Cucina Itameshi im 2. Bezirk
Eine Fusion japanischer und italienischer Kochstile kann man im 2. Bezirk genießen.
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Japan ist traditionell ein Auswanderungsland, seit jeher war Japan für europäische Kolonisatoren und Händler sehr interessant.
Beschreibung
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Und so entstanden die diversen Fusionsküchen, bei denen japanische Einflüsse eine Rolle spielten: die Californian Cuisine, die peruanisch-japanische Nikkei-Küche oder die seit einiger Zeit sehr populäre Itameshi-Küche, eine Fusion japanischer und italienischer Kochstile.
Genau dieser Küche hat sich nun das Mochi-Team rund um Edi Dimant angenommen, nicht zuletzt, weil sich Ende vergangenen Jahres die Möglichkeit bot, das hippe Restaurant "Dogenhof“ zu übernehmen. Am Lokal-Design oder der Küche mit offenem Feuer mussten die Mochis nicht viel ändern, mit Focaccia, Tortellini, Burrata & Co begeben sie sich dann aber doch auf für sie neues Terrain: Das fängt schon einmal mit ganz fantastischen "Cicchetti“ an, etwa flaumiger Holzofen-Focaccia mit Miso-Butter oder gedämpften Schwertmuscheln mit hinreißender Marinade und frischen Kräutern (9,50 €).
Nächster Schritt sind italo-japanische Antipasti wie ein butterzartes X.O. Beef-Carpaccio mit Parmesan und Wasabi sowie Zwiebel-Tsukemono-Marinade (23,50 €). Beim Thema Pasta geht diese Funktion erwartungsgemäß besonders gut auf, unser Favorit: Tortellini mit Shrimps-Prosciutto-Füllung in einer mit Wasabi angeheizten Dashi-Brühe, fantastisch (18,90 €). Auch die gegrillten Angler-Filets in einer Brühe aus Lardo-Dashi mit Balsamico-Flower Sprouts sind großartig (29,50 €). Beim endlos zarten Tiramisu hat man auf japanische Einflüsse verzichtet, "das ist perfekt so, wie es ist“, sagt Edi Dimant.
Bewertung
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