So schmeckt's im neuen Restaurant "Jack the Ripperl" im 7. Bezirk
Die Kunst der perfekten Ripperln... Auf ein Schmankerl im neuen Lokal im 7. Bezirk.
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1070 Wien, Kaiserstr. 121
Ripperln zählen in Österreichs Gastronomie zu den äußerst beliebten Stücken. Und zwar sicher nicht nur wegen der Zartheit, sondern auch, weil man sie mit den Händen essen darf. Auf diese Beliebtheit setzte in den 1970er-Jahren auch Familie Roither in ihrem Gasthaus mit großem Erfolg und perfektionierte über die Jahrzehnte die Zubereitung.
Beschreibung
€€
Österreichische Küche
78 von 100
Bis Juniorchef Johannes Roither 2017 in Linz ein Lokal aufmachte, das sich gänzlich den saftigen Zwischenstücken widmete: Im „Jack the Ripperl“ gab’s nicht nur verschiedene Saucen, sondern mit Karree-, Bauch- und Brustspitz-Ripperln auch drei verschiedene Schnitte. Und sogar Frühlingsrolle, Burger, Quesadilla & Co, alles mit Ripperl-Fleisch. Anfang März kam „Jack“ nun auch nach Wien, Franchise-Nehmer Stefan Rieger ist vom Konzept begeistert: nur Fleisch aus Tierwohl-Betrieben, nur Frischfleisch, keine Tiefkühlung, Sous-vide-Garung und Finalisierung in einem Hightech-Ofen.
Und vor allem keine übertriebenen, picksüßen Marinaden wie so oft. Die zart-mürben Karreeripperln und die fleischigeren Bauchripperln gibt’s in drei Größen (21,80/25,80/29,80) und in je vier Geschmacksvarianten. Unser Favorit: Karreeripperl mit originalem, extra serviertem Bratensaft. Überraschend gut die knusprige Frühlingsrolle mit Ripperl-Füllung (5,50 €) und die extrem flaumig-knusprigen Ripperl-Bällchen (5,50 €).
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Die Saucen und Beilagen sind guter Standard, es gibt ein paar interessante Biere, überraschend gute Weine, erstklassige Gölles-Brände und sogar einen Bierlikör. Einen Ripperl-Likör gibt’s nicht, das macht aber nichts.
Bewertung
38 von 50
8 von 10
12 von 15
20 von 25