So schmeckt's im "MoKo Lab" im 9. Bezirk in Wien
Das ursprünglich als Pop-up geplante Moko Lab im 9. Bezirk ist durch seinen Erfolg zum Dauerbrenner geworden.
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Sohyi Kim prägte die asiatische Gastronomie Österreichs seit 2001 ganz wesentlich. Ihrer winzigen Ess-Bar folgte 2007 ein elegantes Designer-Restaurant gleich daneben, das ursprüngliche Lokal wurde zur Lounge. Und dann war auf einmal zu, Sohyi Kim kümmerte sich um andere Projekte.
Bis 2015 Dohoon "Danny“ Kim – ein junger WU-Student, der schon längere Zeit in Kims Team gearbeitet hatte – das Restaurant übernahm, es "Modern Korean“ nannte und eine Art moderne, um Sushi und europäische Einflüsse ergänzte koreanische Küche anbot. Mit großem Erfolg. Die Lounge nutzte Danny Kim in den vergangenen zwei Jahren als "MoKo Lab“, eine Art Probeküche mit nur einem großen Tisch und offener Küchentheke.
Beschreibung
€€€
Koreanisch
84 von 100
"Hier kochen wir Sachen, die wir im Restaurant nie anbieten hätten können, weil entweder sehr scharf oder einfach sehr speziell“, sagt Danny Kim, und weil das als Pop-up geplante Projekt extrem gut ankam, blieb es einfach. Die kleine Karte wechselt oft, gekocht wird, worauf Danny gerade Lust hat, etwa ein "Signature Salad“ aus Thai-Kräutern mit pikanter Marinade (6 €) oder ein Gericht, das schlicht "Shrimps Pancake“ genannt wird, allerdings eine Art Auflauf aus exotischen Kräutern und Shrimps ist, fantastisch (16 €).
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Kimchi muss natürlich sein, gemeinsam mit dünn geschnittenem Schweinebauch gebraten und mit Tofu kombiniert – ganz großartig (16 €), ebenso ein Gericht namens Odeng Tang, ein Suppentopf mit einer Art Fisch-Palatschinke und Daikon-Rettich (20 €). Getränke nimmt man sich selbst, die Weinkarte ist klein, die Stimmung großartig und gekocht wird bis Mitternacht!
Bewertung
42 von 50
8 von 10
11 von 15
23 von 25