So schmeckt's im Goldstück im 3. Bezirk in Wien
Modernes, skandinavisches Design trifft sich mit der Stuckatur eines ehemaligen Kaffeehauses, viel Licht, viel Raum, viel "Shabby Chic".
Als Christina Honegger und Alexandra Hilweg vor etwa zwei Jahren ihr kleines, sympathisches Veggie-Pop-up eröffneten, waren die Dimensionen des Projektes noch nicht wirklich absehbar.
Klar, sie erzählten schon damals, dass das Pop-up nur die Baustellen-Version des richtigen, großen Goldstücks sei, in dem es dann Küche aus "gerettetem" Gemüse (solches, das den optischen Normen der Handelsketten nicht entspricht) und lustige Natural Wines geben werde. Jetzt – und nach etlichen Verzögerungen – ist es tatsächlich fertig geworden und sieht großartig aus, muss man sagen: Modernes, skandinavisches Design trifft sich mit der Stuckatur eines ehemaligen Kaffeehauses, viel Licht, viel Raum, viel "Shabby Chic".
Beschreibung
€€
Weltküche
79 von 100
Ihrem Küchenkonzept blieben die beiden jungen Neo-Gastronominnen treu: ein kleines Sortiment, aber jeden Tag etwas anderes, je nachdem, was von ihren Gemüse-Lieferanten gebracht wird. Vorige Woche war das etwa ein Wildkräuter-Grünkohlsalat mit sehr guter Zitronen-Vinaigrette, ein braver Nudelsalat mit Zucchini, und kandierten Walnüssen sowie – Highlight unter den "kalten" Sachen – Wurzelofengemüse mit hausgemachtem Hummus und Bärlauchöl, großartig. Je nach Appetit kann man sich alles in eine kleine (9,90 €) oder große (15,90 €) Bowl füllen.
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Von den warmen Gerichten war das Chili sin Carne mit geräuchertem Paprika am besten (12,50 €), auch die Ratatouille mit Rosmarinpolenta-Schnitte war sehr gut. Fleisch, Fisch und Geflügel wird in Zukunft – wenn überhaupt – nur eine Nebenrolle spielen und dann so bio und nachhaltig wie möglich sein.
Bewertung
38 von 50
8 von 10
11 von 15
22 von 25