USA-Reise für Sparfüchse: 5 Tipps für den kleinen Geldbeutel

Wer seine Reise in die Vereinigten Staaten schlau plant, kann viel Geld sparen.

Eine Reise über den Atlantik muss nicht teuer sind – kostenlose Museumseintritte und ermäßigte Sightseeing-Pässe gibt es auch in den USA. Visit the USA hat fünf günstige Tipps zusammengestellt, die den Geldbeutel schonen.

Gratis Eintritt bei bekannten Museen

Die USA beherbergen einige der bekanntesten Museen der Welt wie das MoMa oder die verschiedenen Smithsonian-Museen. Das Birmingham Museum of Art in Alabama und das Oklahoma Railway Museum in Oklahoma City sind das ganze Jahr gratis. Wer im September in die USA reist, sollte vom Smithsonian Museum Day profitieren, eine jährliche Veranstaltung, bei der Hunderte von Museen und Kultureinrichtungen im ganzen Land kostenlosen Eintritt gewähren. In diesem Jahr findet der Museum Day am 17. September statt. 

Smithsonian Museum

©Visit the USA

Ein Sightseeing-Pass, mehrere Städte

Sightseeing-Pässe sind eine gute Möglichkeit, bei Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wie Themenparks, Zoos und Museen Geld zu sparen. Optionen sind etwa der Citypass, der in 15 US-Großstädten angeboten wird, dazu gehören unter anderem Atlanta, Boston, Chicago, Dallas, Denver, New York, Philadelphia, Seattle und Themenparks in Südkalifornien. Oder der Flexpass mit Angeboten in unter anderem Las Vegas, Miami, Los Angeles und den Smokey Mountains. Oder Go City mit separaten Pässen für Städte wie Orlando, San Diego oder Oahu.

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Promenaden und Walks

In den USA gibt es neben den bekannten Metropolen wie New York, Boston und Chicago einige Städte, die zu Fuß erkundet werden können und Kosten für einen Mietwagen sparen. Durch die Innenstadt von San Antonio in Texas schlängelt sich der vier Kilometer lange River Walk. Nicht weit von der Uferpromenade entfernt befindet sich das Fort Alamo, die Besichtungung dieses nationalen Denkmals ist kostenlos. Charleston in South Carolina ist eine weitere fußgängerfreundliche Stadt mit Sandstränden, Märkten und einer Promenade, von der aus regelmäßig Delfine zu beobachten sind. 

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Gratis Touren im Nationalpark

In den weniger bekannten Nationalparks der USA ist keine Reservierung für die Einfahrt erforderlich. Im Bundesstaat Colorado gibt es drei solche Areale: der Rocky Mountain National Park in Denver, die Maroon Bells-Snowmass Wilderness Area, 19 Kilometer südwestlich von Aspen gelegen, sowie der Red Rocks Park and Amphitheatre bei Denver, wo geführten Touren gratis angeboten werden. Ein Highlight hier ist das Amphitheater: Die Open Air-Stätte ist in den Berg hineingebaut und war Schauplatz legendärer Konzerte. Weitere Tipps sind das Höhlenlabyrinth im Mammoth Cave National Park in Kentucky und die Wildnis des North Cascades National Park im Bundesstaat Washington.

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Das Land der Paraden

Mit fünfzig Bundesstaaten und fünf Territorien gibt es in den USA immer irgendwo ein Fest oder eine Veranstaltung. In New York City findet zweimal im Jahr – meist im Winter – die Restaurant Week statt, bei der mehr als 300 der besten Restaurants der Stadt ein Menü zum Sonderpreis anbieten. Anfang September steht in Chicago alles im Zeichen des Jazz Festivals. Internationale Musikgrößen treten am Labour Day-Wochende gratis auf. Der November ist eine weitere festliche Zeit für Reisen in die USA, denn Thanksgiving ist das beliebteste Familienfest der Amerikaner. Zahlreiche Städte veranstalten große Thanksgiving-Paraden mit Bands, Sängern, Festwagen und riesigen Luftballons. Neben der kultigen Macy's Day Parade in New York sind auch die America's Thanksgiving Parade in Detroit, Michigan, die H-E-B Thanksgiving Day Parade in Houston, Texas, oder die Novant Health Thanksgiving Day Parade in Charlotte, North Carolina, empfehlenswert.

 

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