"Fast & Furious", Teil zehn: Für immer Verbrennermotor

Muskulöse Mannsbilder mit Motoren und muskulösen Mannsbildproblemen – und doch ist diese Erfolgsserie weit mehr als die letzte Bastion der angeblich abgeschafften Männlichkeit.

Weltweit ist Autoland. Und es gibt kein Problem, das sich nicht durch Motoren, Muskelkraft oder Männlichkeit lösen lässt. Willkommen in der Welt von „Fast & Furious“.

Was klingt wie der Traum der Anti-Woke-Bewegung und wie die Fantasiewelt der zornigsten Gegner der Klimademonstranten (der Hauptdarsteller heißt noch dazu Vin Diesel!) ist aber viel, viel mehr. Es läuft jetzt der zehnte Teil der Filmreihe an, und da allein sollte man schon zögern, ehe man diese Filme ins Dodeleck stellt.

➤ Hier mehr lesen: Rausch der Verwandlung: Warum Period Dramas boomen

Georg Leyrer

Über Georg Leyrer

Seit 2015 Ressortleiter Kultur und Medien, seit 2010 beim KURIER, seit 2001 Kulturjournalist. Zuständig für alles, nichts und die Themen dazwischen: von Kunst über Musik bis hin zur Kulturpolitik. Motto: Das Interessanteste an Kultur ist, wie sie sich verändert.

Kommentare