"Emily in Paris" von Autorenstreik betroffen, Dreharbeiten zu Staffel 4 verzögert
Seit Mai 2023 streiken in Hollywood zahlreiche Autoren, um bessere Bezahlung und gerechtere Arbeitsbedingungen auszuhandeln.
Seit knapp einem Monat streiken die Drehbuchautoren Hollywoods – der Grund: Sie fordern mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen. Viele von ihnen arbeiten an der Grenze des Mindestlohns für Serien, Filme und Shows, die dann zahlreiche Preise abräumen und somit den Produktionsfirmen etliche Millionen bescheren. Die Autoren gehen oft leer aus.
Das führt dazu, dass sich die Dreharbeiten für einige Serien und Filme verzögern (der Kurier berichtete). Und jetzt hat es auch eine der beliebtesten Serien des vergangenen Jahres getroffen: Emily in Paris.
Laut Medienberichten sollten die Dreharbeiten für die vierte Staffel von „Emily in Paris“ ursprünglich im Spätsommer oder Frühherbst in der französischen Hauptstadt beginnen, doch diese wurden aufgrund des Autorenstreiks um zwei Monate verschoben.
Netflix lehnte eine Stellungnahme bisher ab.
Der Streaminganbieter kündigte die Verlängerung der Emmy-nominierten Komödie von Darren Star im Januar 2022 an. Staffel 3 wurde am 21. Dezember auf dem Streamingdienst veröffentlicht.
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