Thema der Untersuchung war nicht zuletzt das Donauinselfest der SPÖ.

Gemma Insel! Das Donauinselfest ist wieder da

Es geht wieder looos! Das Donauinselfest erstrahlt - beinahe - in altem Glanz. Hier sind die Highlights auf einem Blick.

Gemma Insel? Eh klar, diese Kiste ist seit jeher ein Fest für ALLE. Und endlich geht es wieder los. Beinahe ohne Einschränkungen. Kinderschminken & Co. ist natürlich auch beim großen Wiederanpfiff inkludiert, Literatur, Sport und Spaß detto.

Musikalisch gibt’s allerdings eine einschneidende Neuerung: Die FM4-Bühne wurde eingestampft, stattdessen bespielen unsere liebsten Berufsjugendlichen heuer einen ganzen Tag lang die Hauptbühne. Und zwar sonntags. Mit Eli Preiss, Mavi Phoenix, Jan Delay u.a.

Der Samstag gehört mit Stefanie Werger, Umberto Tozzi und Peter Cornelius dem Schlager, Pop gibt’s am Freitag mit Mathea, Edmund und Nico Santos.

Und sonst, abseits der ganz großen Bühne? Da tut sich doch einiges. Marina & The Kats (20:30) und Lylit (21:30) sind am Freitag auf der Ö1-Bühne. Der superlässige Orges mit seiner The Ockus-Rockus Band spielt am Sonntag (20:30). Den Abschluss auf dieser kleinen, feinen Bühne macht am Sonntag Ernst Molden gemeinsam mit Actrice Ursula Strauss (20:30).

Und: Skero und seine MüßigGang bespielen am Sonntag die Wienerlied-Bühne (18-19:15), das sollte aber sowas von stimmungsvoll werden!

Mit Johnny Logan gibt sich auch eine veritable ESC-Legende die Ehre, der Mann hat tatsächlich drei Contests gewonnen, zweimal selbst am Mikro, einmal mit einem Song, den Linda Martin sang: "Why Me" (1992).  Er ist quasi Donauinsel-Stammgast und diesmal auf der Flughafen-Bühne gelandet (Sonntag, 20:45).

Außerdem fällt doch auf, dass heuer K-Pop richtig stark vertreten ist. Quasi täglich, auf der Krone-Hit und der Wien-Holding-Bühne.

Viel Spaß!

 

Andreas Bovelino

Über Andreas Bovelino

Redakteur bei KURIER freizeit. Ex-Musiker, spielte in der Steinzeit des Radios das erste Unplugged-Set im FM4-Studio. Der Szene noch immer sehr verbunden. Versucht musikalisches Schubladendenken zu vermeiden, ist an Klassik ebenso interessiert wie an Dance, Hip-Hop, Rock oder Pop. Sonst: Texte aller Art, von philosophischen Farbbetrachtungen bis zu Sozialreportagen aus dem Vorstadt-Beisl. Hat nun, ach! Philosophie, Juristerei und Theaterwissenschaft und leider auch Anglistik durchaus studiert. Dazu noch Vorgeschichte und Hethitologie, ist also auch immer auf der Suche einer archäologischen Sensation. Unter anderem.

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