Wenn zuviel Geld auf Mode trifft: Die neue Langeweile der Successions
Was Milliardäre in der TV-Serie „Succession“ tragen ist sündteuer, aber eher langweilig. Mode zum Nachshoppen für Sie und Ihn.
Kleider machen Leute. Das gilt bis heute. Während modehungrige Fashionistas wie die Kardashians auf Trends setzen, um neue Modehypes auszulösen, steht für die Milliardärsmode in „Succession“ genau das Gegenteil im Fokus, nämlich noble Fadesse, um im Alltag bloß nicht aufzufallen. Zu sehen war der „stille Luxus“ unlängst auch bei Gwyneth Paltrow als sie in einem langweiligen, dafür aber umso teureren Outfit vor Gericht erschien, um ihre Unschuld zu beteuern.
Die Mode der Film-Serie ist retro, so wie die biedere Alltagsmode der 1980er-Jahre eben war, die in sämtlichen bürgerlichen Berufen, wie bei Rechtsanwälten oder Lehrern, zur Uniform wurde und die auch die Royals bis heute pflegen. Motto: je unauffälliger, desto besser.
Edle Klassik für Damen
Der Unterschied zeigt sich nur im hohen Preis und einer, für Layen eher unsichtbaren, besseren Qualität.
Reyerlooks
Leinenblazer
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Bogner
Streifenbluse
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Oldschool-Menstyle
Der „stille Luxus“ erinnert an die Alltagsmode der 1980er-Jahre: bieder, aber ewig gültig.
Dazu gehören einfärbige Anzüge und Kostüme, bar von Logos oder modischem Firlefanz, dafür sündteuer und von Labels wie Brioni oder Brunello Cucinelli.
Paul Smith Pop
Doppelreiher mit Anzughose
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Mr. Porter X Arket
Schirmkappe ohne Logo aus recyceltem Material
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Calvin Klein
Freizeitanzug mit Bermudas
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