Laut Tinder: Mit diesen Tricks bekommt ihr mehr Matches

Niemand anderes als Tinder selbst kann besser ablesen, welche Profile die meisten Swipes nach rechts bekommen. Was das Unternehmen daraus ableitet.

Um erfolgreich im Onlinedating-Leben zu sein, muss der eigene Internetauftritt einfach stimmen. Sind es doch die Profile, die andere Menschen dazu bringen, sich für einen Swipe nach rechts oder links zu entscheiden. Dabei gibt es einige Faktoren, die die zutreffende Entscheidung beeinflussen können. Wie kann man nun aber das Dating-Profil maximal attraktiver machen?

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Was euch erwartet:

  • Die Auswahl und Anzahl der richtigen Fotos
  • Informationen auf dem Profil
  • Der richtige Opener

Die Auswahl und Anzahl der richtigen Fotos

Fotos sind das A und O beim Online-Dating, deswegen sollten sie unbedingt die Wahrheit abbilden. Bilder, auf denen ihr beispielsweise einer einmalig ausgeübten Aktivität nachgeht oder euch mit Kindern, Tieren usw. zeigt, die gar nicht zu euch gehören, suggerieren etwas, was ihr gar nicht seid. Und das wird auffallen.

Selbiges zählt auch für alte oder mit Filtern mehrfach bearbeitete Fotos. Oder Ablichtungen mit Sonnenbrille. Ebenso unangebracht sind Gruppenfotos oder Schnappschüsse aus seltsamen Perspektiven. Solche Flunkereien rächen sich meistens und entpuppen sich oftmals als beidseitige Zeitverschwendung.

Auch als narzisstisch empfundene Bilder, wie beispielsweise Oberkörper frei im Fitnessstudio vorm Spiegel posierend, würden laut Tinder nicht auf der Dating-Plattform funktionieren.

Zudem kommt es laut dem Unternehmen nicht zuletzt auch auf die Menge der hochgeladenen Fotos an. „Die magische Anzahl an Fotos ist tatsächlich vier“, heißt es.

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Informationen auf dem Profil

Laut der Dating-App sind Profile mit kürzeren Beschreibungen beliebter. Die Experten raten deswegen zu Emojis, um so seine Vorlieben schneller und bildlich zu kommunizieren. Wenig beliebt sind hingegen Standardformulierungen und nichts-sagende Charakterbeschreibungen wie „crazy“, „spontan“ oder „ich bin wie ich bin“.

Wem kein kreativer Text über sich selbst einfällt, der sollte laut Tinder schon im Profil einen Gesprächsstart stehen haben. Beispielsweise durch Spiele, wie „2 Lügen, 1 Wahrheit“, werden andere Nutzer motiviert, eine Unterhaltung zu beginnen.

Und auch die Musik kann euch verhelfen, mehr Matches zu bekommen. Laut dem Unternehmen haben 40 Prozent aller User zwischen 18 und 25 Jahren ihren Lieblingssong im Profil angegeben. Somit scheint der Musikgeschmack tatsächlich eine Rolle bei der Entscheidung zu spielen.

Der richtige Opener

Ja, ein langweiliges „Hey“ wird nichts mehr reißen können. Da muss schon mehr kommen. Laut Tinder funktionieren Humor und Rätsel zu Beginn eines Gesprächs am besten. Also etwas, was unterhält und Aktion bringt.

Überraschend: Emojis und GIFs sind als Icebreaker beliebter und akzeptierter als man denkt – sofern sie wirklich lustig sind.

Was hoffentlich nicht überraschend ist: Anzüglichkeiten, perverse Fotos oder andere Formen der Belästigungen sind ein No-Go. Inzwischen hat Tinder zahlreiche Sicherheitsfunktionen eingeführt, mit denen unflätige User abgestraft oder sogar gesperrt werden.

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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