Tattoos oder Botox: Damit punkten Singles auf der Suche nach dem Partner
Ein Dating-Portal erklärt, auf welche Bodytunings Männer und Frauen besonders stehen.
Künstliche Nägel, Botox, Extensions, Tätowierungen oder Piercings – die Möglichkeiten, sein Äußeres zu verändern, sind vielfältig. Aber nicht alles kommt beim potenziellen künftigen Partner gleich gut an. Auf der sicheren Seite ist man laut Umfrage von Elite Partner mit einem kleinen Tattoo, etwa am Fußgelenk oder an der Schulter. Immerhin 7 von 10 Befragten mögen eine kleine Körperbemalung.
Minimalistische Tattoos werden aktuell bei Frauen immer beliebter. Feine Mikrotattoos sind etwa eine zarte Option. Besonders beliebt sind derzeit etwa One-Line Tattoos oder auch Single-Line Tattoos. Bestehend aus nur einer einzigen Linie, erzählen sie ganze Geschichten. Bei Männern dürfen die Tätowierungen auch größer ausfallen, über ein Drittel der Frauen findet große Körperbilder anziehend.
Piercings und Extensions
Inzwischen sind Piercings fester Bestandteil von klassischem Körperschmuck. Jedes Jahr ändern sich die Trends und während einige Stellen, wie das Ohrläppchen nie aus der Mode kommen, gibt es heuer auch neue Trends. Zum Beispiel das Orbital-Piercing, obwohl es zu den seltenen Piercings am Ohr gehört.
Für das Orbital benötigt man zwei Piercinglöcher. Diese werden dann mit einem Schmuckstück (meist einem Ring) miteinander verbunden. Das Ganze erinnert optisch ein wenig an eine Umlaufbahn (Orbit), daher auch der Name des Piercings. Immerhin fast die Hälfte der Männer steht auf Piercings, während es bei Frauen nur jede Vierte ist.
Mit Extensions verlängert und verdichtet man das Haar mit unterschiedlichen Einsätzen. Insbesondere Frauen mit dünnem Haar wünschen sich mehr Volumen auf dem Kopf. Bei ihnen werden nicht nur lange, sondern auch kürzere Strähnen in die dünnen Haare eingearbeitet. So sieht das Kopfhaar am Ende voluminöser aus. Zwang ist das keiner, denn nur drei von zehn Männern erfreuen sich am wallenden Haar. Am besten lässt man Extensions im Friseurstudio machen.
Operativ zur Schönheit
Plastische Chirurgie ist in Österreich beliebt. Rund 40.000 Österreicherinnen und Österreicher legen sich jährlich unters Messer. Zu den populärsten Eingriffen zählen Fettabsaugungen, Brustvergrößerungen, Straffungen und Nasenoperationen. Aber auch kleinere Eingriffe werden immer beliebter. Bestes Beispiel ist hier im Moment das Aufspritzen der Lippen.
Mittlerweile hat sich das Geschäft mit der Schönheit jedoch erweitert. Nicht nur die Reichen und Schönen können sich Eingriffe leisten, sondern auch die breite Masse greift nun immer häufiger zu Skalpell und Spritze, weil die Behandlungen immer günstiger werden.
Männer befürworten schönheitschirurgische Eingriffe mehr als Frauen. So findet mehr als ein Fünftel (22 Prozent) der Männer diese attraktiv, bei den Frauen sind es im Vergleich nur 16 Prozent. Bei der "Aufpolsterung" im Gesicht sind sich die Geschlechter einig. Botox finden die wenigsten attraktiv.
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