Schlüpfrige Nachrichten an "Vom Winde verweht"-Star Vivien Leigh
Eine neue Biografie enthüllt pikante Details aus dem Leben der Leinwand-Legende und ihrer Beziehung mit Laurence Olivier.
Mit ihrer Rolle als Scarlett O’Hara in "Vom Winde verweht" (erschienen 1939; der Film räumte 10 Oscars ab) erlangte die überirdische schöne britische Schauspielerin Vivien Leigh (gest. 1967) Weltruhm.
"Von dem Moment an, als ich 'Vom Winde verweht' las, war ich von der schönen eigensinnigen, stürmischen Scarlett fasziniert. Ich fühlte, dass ich sie liebte, und verstand, fast, als ob ich sie persönlich als reale Person gekannt hätte. Als ich hörte, dass das Buch Anfang 1939 in Hollywood verfilmt werden sollte, sehnte ich mich danach, die Rolle zu spielen", zeigte Leigh sich von Anfang an fasziniert von diesem Filmprojekt. Faszinierend ist auch die neue Biografie von Stephen Galloway, die übrigens gespickt ist mit vielen pikanten Details aus dem Leben der großen Hollywood-Diva.
In "Truly, Madly: Vivien Leigh, Laurence Olivier und die Romanze des Jahrhunderts" wird anhand von bisher unveröffentlichter Korrespondenz und Interviews mit Freunden und Familie beschrieben, wie schlüpfrig es hinter den Filmkulissen zugegangen ist.
1937 lernte Leigh den Schauspieler Laurence Olivier ( 1989) beim Dreh zu "Feuer über England" kennen und lieben. Für ihn verließ sie ihren Ehemann Herbert Leigh Holman (gest. 1982), die gemeinsame Tochter Suzanne (gest. 2015) gab sie in die Obhut ihrer Mutter.
Olivier schrieb ihr delikate Nachrichten an das "Vom Winde verweht"-Filmset, wie "Bück dich. Ja, zieh deine Unterhose aus. Nein, heb deinen Rock hoch. Nun denn: Schmatz! Schmatz! Schmatz!"
Und er flehte sie an, ihr doch Unterwäsche von ihr zu schicken, für die er ganz besondere Verwendung fand. Er wickelte diese nämlich um sein bestes Stück. "Meine Sehnsucht nach dir ist so intensiv." Sehr intensiv war auch diese Liebe. Mehr Tiefen als Höhen – und 1961 verließ Olivier seine psychische extrem angeschlagene Ehefrau, die sich im Laufe ihres Lebens mehreren Elektroschockbehandlungen unterzog. Am 8. Juli 1967 wird die damals 53-Jährige tot in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Auf dem Nachttisch stand noch immer Oliviers Foto.
Aber auch ihr Filmpartner Clark Gable (gest. 1960) bekam kecke Geschenke von seiner damaligen Ehefrau ans Filmset geschickt. Nämlich eine Socke, aber nicht, um seine Füße zu wärmen, sondern seine Genitalien! "Lass sie nicht kalt werden. Bring sie für mich warm nach Hause."
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