Fünf Selfmade-Millionäre verraten, wofür sie kein Geld ausgeben

Auf was verzichtet man, wenn man sich eigentlich alles leisten kann? Was fünf Selfmade-Millionäre dazu sagen.

Wie geht man mit Geld richtig um? Mit dieser Frage beschäftigen sich auch die Reichen. CNBC hat bei fünf Selfmade-Millionären nachgefragt, was für sie Geldverschwendung ist. 

  • Fast Fashion

So verzichtet etwa Jonathan Sanchez, Selfmade-Millionär und Gründer von Parent Portfolio, bewusst auf Fast Fashion: "Ich mache mir nicht zu viele Gedanken über meine Outfits. Ich habe einen kleinen Kleiderschrank mit schlichter, zeitloser Kleidung." Darunter sind Jeans, Poloshirts, T-Shirt sowie Anzüge und Krawatten. Von auffälligen Outfits und billiger Wegwerf-Mode hält er nichts. Neue Sachen kaufe er nur, wenn seine Kleidung Löchern haben oder wenn sie abgenutzt sind. 

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  • Teurer Alkohol

Unternehmer und CNBC-Journalist Jim Cramer hingegen hält nichts davon, Geld für teure Spirituosen auszugeben. "Wenn ich eine Flasche Wein für 500 Dollar sehe, denke ich: 'Was für eine Verschwendung'“, sagt er. "Warum kaufst du dir nicht einfach einen schönen Pullover? Kannst du dir vorstellen, was für einen Pullover du dafür bekommen kannst? 500 Dollar? Du könntest dir zwei tolle Kaschmirpullover davon kaufen."

  • Sportkleidung

Bernadette Joy, Gründerin von "That’s Crush Your Money Goals", kauft sich keine Sportkleidung. Der Gang ins Fitnessstudio sollte keine Modeschau sein, sagt sie. Meist bekommt sie sowieso auf Veranstaltungen und Konferenzen kostenlose Sport-Shirts geschenkt.

  • Garantien für Elektrogeräte

Unternehmer und Buchautor Steve Adcock findet Garantien auf Haushaltsgeräte oder Elektro-Produkte unnötig. "Wahrscheinlich braucht man es auch nicht. Das Unternehmen will nur Geld damit machen." Dafür zahlt er Geld in seinen Notfallfonds ein, um mögliche Reparaturkosten abzudecken.

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  • Fortgehen

Immobilieninvestor Todd Baldwin braucht beim Fortgehen kein Geld auszugeben, denn er wird dafür bezahlt. Er arbeitet nebenbei als Mystery Shopper - für diesen Job muss er regelmäßig Restaurants, Hotels und Kinos testen. Er verrät: "Wenn ein Kumpel in eine Bar oder ins Kino gehen möchte, warte ich, bis ich ein Mystery-Shopping-Angebot bekomme. Denn wenn man sowieso dorthin geht, kann man es auch gleich umsonst bekommen und dafür noch bezahlt werden."

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