Glitzer und Glamour bei Georges Hobeika

So glamourös war Tag eins der Haute-Couture-Woche in Paris

Schiaparelli, Iris van Herpen und Dior eröffneten den Modereigen. Was Fans in den kommenden Tagen erwartet.

Als "Königsdisziplin der Mode" wird die Haute Couture - übersetzt: "hohe Schneiderkunst" - auch genannt. Der Begriff ist in Frankreich rechtlich geschützt, nur wenige Modehäuser dürfen ihre aufwendigen Kreationen als "Haute Couture" und sich selbst als "Maison de Couture" bezeichnen. 

Zu diesen gehören Iris van Herpen, Schiaparelli, Georges Hobeika und Christian Dior. Sie alle präsentierten am Montag, dem ersten Tag der Pariser Haute-Couture-Woche, ihre Kollektionen. Wegen der Olympischen Sommerspiele, die am 25. Juli in Paris starten, wurde die Modewoche auf Ende Juni vorverlegt.

Lebende Skulpturen bei Iris van Herpen

©APA/AFP/EMMANUEL DUNAND

Während Schiaparelli prachtvolle Kleider im 50er-Jahre-Look zeigte, gab es beim Libanesen Hobeika viel Glamour, Glitzer und Cut-outs - perfekt für den roten Teppich. Die für ihre futuristischen Zugänge bekannte Designerin van Herpen verwandelte ihre Models in lebende Skulpturen.

Brautkleid von Georges Hobeika

©APA/AFP/ALAIN JOCARD

Am Nachmittag war Dior an der Reihe. Unter den berühmten Gästen in der Front Row befand sich unter anderem Jennifer Lopez, die vor der Show einen Medienrummel auslöste. 

Bis Donnerstag steht Paris noch im Zeichen der Haute Couture. Zu den weiteren Höhepunkten zählen die Präsentationen von Chanel und Giorgio Armani Privé (am Dienstag), Elie Saab, Balenciaga sowie Jean Paul Gaultier (am Mittwoch).

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