Glatte Haut beim Rasieren: Diese 5 Tricks helfen
Glatte und gepflegte Beine gehören im Sommer einfach dazu. Oft machen aber Rasierpickel oder eingewachsene Haare einen Strich durch die Rechnung. So gelingt die perfekte Rasur.
Bei sommerlichen Temperaturen wollen auch die Beine an die frische Luft - am liebsten glatt rasiert und gepflegt. Fiese Rasierpickelchen und eingewachsene Haare machen dem Look aber oft einen Strich durch die Rechnung. In diesen fünf Schritten gelingt die perfekte Rasur.
Schritt 1: Einweichen und peelen
Bevor die störenden Härchen entfernt werden, sollte die Beinhaut richtig vorbereitet werden. Vor der Rasur ist es daher empfehlenswert, die Haut für etwa 15 Minuten im warmen Wasser einzuweichen. Das sorgt dafür, dass die Poren sich öffnen und die Haare weicher werden, wodurch das Rasieren etwas angenehmer ist.
Regelmäßige Peelings können langfristig für eine schönere Haut sorgen. Bevor die Klinge also zum Einsatz kommt, sollten die Beine mit einem Peeling bearbeitet werden. Aus Olivenöl, Honig und Zucker kann man selbst eine Paste herstellen und sie über die angefeuchtete Haut reiben. In der Drogerie gibt es aber auch zahlreiche Produkte, die sich wunderbar eignen, um abgestorbene Hautschüppchen loszuwerden. Eine Alternative zum körnigen Peeling ist das Säurepeeling mit Glykol- oder Milchsäure. Flüssige Säurepeelings können zudem bei eingewachsenen Härchen helfen, roten Pickelchen vorbeugen und sind für empfindliche Haut geeignet.
Schritt 2: Die richtige Wassertemperatur
Nicht eiskalt, nicht brütend heiß. Vor der Haarentfernung mit einem Rasierer empfiehlt es sich, die Beine mit warmem, nicht heißem Wasser nass zu machen. Die warmen Wassertemperaturen sorgen dafür, dass die Poren der Haut sich öffnen und die Rasur dadurch angenehmer und effektiver ist.
Zu heißes Wasser verschließt die Poren und kann einen Rasurbrand begünstigen. Zu kalt sollte das Wasser jedoch auch nicht sein, da Gänsehaut eine Rasur erschwert und Verletzungen begünstigt.
Schritt 3: Rasierschaum
Trocken oder nur mit Wasser zu rasieren kann die sogenannte Erdbeerhaut begünstigen, die sich wie ein Ausschlag als Pünktchen auf der Beinhaut zeigt. Rasierschaum ist daher ideal, damit der Rasierer problemlos über die Haut gleiten kann. Außerdem sollte man nie zu viel Schaum benutzen, da sonst die Klinge verstopfen kann. In Drogeriemärkten finden sich allerlei Rasierschaum-Sorten, für empfindliche Haut eignen sich Sensitiv-Versionen und Schäume ohne Duftstoffe.
Sollte mal kein Rasierschaum verfügbar sein, lässt sich alternativ Haarspülung zum Rasieren verwenden. Sie sorgt nicht nur für weiche Haare, sondern auch dafür, dass die Klinge gut über das Bein gleiten kann.
Schritt 4: Die richtige Technik
Schritt für Schritt: Die Beine haben viel Fläche und sollten nicht mit einer Linie vom Knöchel bis zum Knie rasiert werden. So kann man leicht Haare auslassen und muss im Nachhinein erneut ran. Besser ist es, sich in kleinen Abschnitten nach oben zu arbeiten und den Rasierer zwischendurch immer kurz mit lauwarmem Wasser abzuwaschen.
An den Beinen sollte zudem stets gegen die Haarwuchsrichtung rasiert werden - also von unten nach oben. So können Stoppeln vermieden werden, die Härchen können sich heben und anschließend ohne viel Aufwand entfernt werden.
Schritt 5: Die Pflege danach
Für den perfekten Look ist eine gute Hautpflege unumgänglich, denn wer hat schon gerne sichtbar trockene Haut? Damit das glatte Gefühl auch erst einmal bleibt, sollten die Beine unmittelbar nach der Rasur mit einem Handtuch vorsichtig trocken getupft werden - nicht rubbeln oder reiben, denn das reizt die Haut unnötig!
Danach sollten die Beine mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden. Wer zu trockener Haut neigt, kann zu reichhaltigeren Cremes greifen. Ein besonders bewährter Wirkstoff ist Urea. Er bindet das Wasser und reguliert den Feuchtigkeitshaushalt der Haut. Anschließend die Sonnencreme nicht vergessen, denn gerade nach Säurepeelings ist die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlen. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser. Ein toller Nebeneffekt: Sonnenschutz beugt sichtbare Hautalterung vor.
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