Eine Frau trägt Conditioner auf

Feste Conditioner im Test: Sehr gute Billig-Produkte und ein Versager

15 feste Conditioner wurden im Labor getestet. Die meisten schnitten gut ab. Bei einem jedoch wurden Arsen und Blei gefunden.

Viel Pflege, wenig Müll: 15 verschiedene feste Conditioner haben die deutschen Tester von "Öko-Test" (Ausgabe 2/25) im Labor unter die Lupe genommen, darunter sechs zertifizierte Naturkosmetik-Produkte. Gesucht wurde unter anderem nach Schwermetallen und Duftstoffen, die Allergien auslösen können. Die Verpackungen wurden auf unter anderem Plastik untersucht.

Zwei Drittel sind "sehr gut", aber ...

Zumindest einen kleinen Pluspunkt konnten alle getesteten Produkte einheimsen: Sie kommen ohne Plastik in der Verpackung aus, heißt es von "Öko-Test". Von den insgesamt 15 getesteten Produkten haben 10 mit der Note "sehr gut" abgeschnitten. Bei diesen Conditionern wurden keine bedenklichen oder umstrittenen Inhaltsstoffe gefunden.

Unerfreuliche Funde im Labor

Nur ein Produkt bekam die Wertung "gut". Drei weitere nur sind "befriedigend", eins "mangelhaft" - diese vier Produkte weisen problematische Inhaltsstoffe auf. Interessant: Es handelt sich sowohl um konventionelle Conditioner als auch um Naturprodukte. Zwei dieser Produkte enthalten Talkum, ein Mineral, das unter Verdacht steht, krebserregend für Menschen zu sein. 

Teuerstes Produkt mit Arsen und Blei belastet

Gerade das teuerste Produkt im Test fiel mit Bomben und Granaten durch. Beim "Ō7 Fester Conditioner Bio-Sheabutter & Bio-Olivenöl, 60 g" von Ōmaka Naturkosmetik wurden im Labor Arsen und Blei nachgewiesen - beide Inhaltsstoffe sind giftig und können bereits in kleinen Mengen Schäden verursachen.

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