5 Tipps von Profi-Stylisten: Was das Haar nach dem heißen Sommer braucht

Hitze, Wind, UV-Licht, Salz- und Chlorwasser bewirken vor allem eines: Sie entziehen dem Haar viel Feuchtigkeit und sorgen für Trockenheit sowie blasse Haarfarben. Im Herbst ist es daher wichtig, sie gut zu pflegen. 

Das Stylisten-Team vom Steinmetz-Bundy Privatsalon präsentiert die fünf wichtigsten Tipps für gesundes und strahlendes Haar nach der Urlaubssaison.

5 Tipps für den strahlenden Start in den Herbst

1. Haare waschen – so oft wie nötig, aber so selten wie möglich

Nach dem Sommer ist das Haar immer viel trockener. Die körpereigenen Reparaturmechanismen von Kopfhaut und Haaren wirken besser, wenn das Haar nicht täglich gewaschen wird. Natürlich spielt hier der Lebensstil eine Rolle, denn wer z.B. täglich intensiv Sport macht, muss die Haare mitunter öfter waschen. Ist das nicht der Fall, reicht es auch ein bis zweimal pro Woche. Das Team vom Steinmetz-Bundy Privatsalon setzt auf die einfache "Goldene Regel": Weniger ist mehr.

2. Haare mit regelmäßiger Pflege nähren

Nach dem Sommer braucht das Haar eine Extraportion Feuchtigkeit. Daher ist es ratsam, einen intensiven Feuchtigkeitsausgleich für Kopfhaut und Haare anzuwenden – am besten regelmäßig, nach jeder Haarwäsche. Das Team setzt dabei auf spezielle Produkte, die entweder als Conditioner mit 30 Sekunden Einwirkzeit verwendet werden können oder bei größerem Pflegebedarf – und den hat das Haar nach dem Sommer – für fünf Minuten als Maske, um die Tiefenwirkung zu entfalten.

3. Haarfarbe auffrischen

Durch die Sonneneinstrahlung verliert die Haarfarbe ihre Brillanz und wirkt meist stumpf. Blondes Haar kann sogar bis zu einem fahlen Ton verblassen oder einen ungewollten Gelbstich erhalten. Deshalb empfiehlt sich nach dem Sommer eine frische, neue Farbe. Besonders schonend ist eine Auffrischung mittels Glazing-Technik, bei der das Haar – im Unterschied zu einer Färbung – mit einer pflegenden Farbglasur überzogen wird. Nach rund 20 Haarwäschen ist der Farbton wieder ausgewaschen und der Glazing-Vorgang kann nach Wunsch genau so wiederholt oder mit einer ganz anderen Farbnuance umgesetzt werden.

4. Haare nach dem Sommer schneiden

Frisch geschnittene Haarspitzen sorgen immer für einen strahlenden Look, denn so sieht das Haar gleich viel gesünder aus. Bei kaputten, gesplissten Spitzen hilft am besten: die Profi-Friseurschere. Die frisch geschnittenen Spitzen werden durch den Hightech-Schliff der Scherenklingen förmlich versiegelt.

5. Zu viel Hitze vermeiden

Mit dem passenden Haarschnitt lassen sich Looks rasch und unkompliziert föhnen, aber auch sehr gut lufttrocknen. Das Haar ist jedenfalls dankbar, wenn es eine kleine Pause von Hitzebehandlungen bekommt. Beim Einsatz von Haarföhn, Glätteisen & Co. ist professioneller Hitzeschutz in Form von Lotions oder Sprays ein Must-have. Und zusätzlich sind erstklassige Tools die richtige Wahl, denn diese verringern die Hitze-Belastung durch einen eingebauten Überhitzungsschutz, der die für die Haare verträgliche Temperatur misst und freigibt.

Was man noch beachten sollte

Für jeden Friseur-Profi ist ganz klar: Es ist auf die Abstimmung der individuellen Bedürfnisse von Haaren und Kopfhaut zu achten. Zusätzlich kommt es auf die Unterscheidung zwischen "was mache ich jeden Tag" und "was mache ich, wenn ich meine Haare reichhaltig pflegen möchte" an. Sehr rasch kann ein Zuviel oder ein Zuwenig an Pflege sowie der Einsatz von falschen – also ungeeigneten – Produkten den Zustand der Haare und der Kopfhaut in eine Richtung verändern, die nicht gewünscht ist. Plötzlich entstehen Probleme, die vorher noch nie aufgetreten sind.

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"Wir berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse, basierend auf Haarstruktur und Status der Kopfhaut, und erstellen mit diesem Wissen dann die persönliche Haarpflege mittels einer App am Tablet. Daraus ergibt sich der individualisierte Pflegemix an Shampoo, Conditioner, Maske, Kopfhautlotion, Leave-in, Hitzeschutzprodukt & Co. So sind alle Bedürfnisse der Haare und der Kopfhaut abgedeckt", erklärt Geschäftsführerin Vanessa Steinmetz-Bundy.