Datingtrend Open-Casting: Sogar Taylor Swift hat es ausprobiert
Warum man beim Daten nicht zu hohe Ansprüche haben sollte.
Braune oder blaue Augen? Soll der Partner tierlieb sein? Humorvoll? Viele Menschen haben eine ganz bestimmte Vorstellung davon, wie ihr potenzieller Partner sein soll.
Das muss nicht sein. Zumindest, wenn es nach Taylor Swift geht. Sie datet neuerdings den Fußballstar Travis Kelce - und er entspricht überhaupt nicht ihrem Beuteschema.
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Monica Hesse schrieb in ihrer Kolumne der "Washington Post": "Er ist der Tight End der Kansas City Chiefs, der in Fernsehwerbespots für State Farm Insurance die zweite Geige hinter seinem Teamkollegen Patrick Mahomes spielt. Sie hingegen ist eine der berühmtesten Frauen der Welt." Zuletzt datete Swift, Männer aus ihrer Branche, also Schauspieler und Musiker.
Taylor Swift folgt neuem Trend
Damit scheint sie einem Dating-Trend zu folgen, der auch auf der Online-Plattform Bumble vermehrt zu beobachten ist. Gemeint ist das sogenannte Open-Casting: Dabei geht es darum, Menschen zu daten, die eben nicht dem üblichen Beuteschema entsprechen.
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Lucille McCart, APAC-Kommunikationsdirektorin von Bumble, erklärt im Gespräch mit news.com.au, warum Open Casting derzeit angesagt ist: "Die Pandemie gab uns die Chance, darüber nachzudenken, was wir an einem romantischen Partner schätzen, welche Art von Beziehung wir haben möchten und was uns wirklich wichtig ist."
Die Vorteile des Open Castings
Wer immer denselben Typ datet, riskiert laut McCart "die besten Seiten des Datings zu verpassen". Das heißt, neue, interessante Leute kennenzulernen, die auch andere Ansichten vertreten als man selbst.
Auch das Aussehen sollte keine allzu große Rolle spielen: "Es gibt viele Frauen, die nur Männer daten wollen, die 1,80 m oder größer sind, aber wer sagt, dass die Liebe Ihres Lebens nicht 1,75 m groß sein könnte?"
Folgende Fragen sollte sich jeder Single bei der Partnersuche stellen: Was ist dir wirklich wichtig? Was ist nicht verhandelbar? Und wo bist du bereit, Kompromisse einzugehen?
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