Tipps von den Profis: Oster-Resteverwertung Deluxe

Was tun mit den vielen übriggebliebenen Restln vom Osterschmaus?

Die Tische biegen sich unter österlichen Köstlichkeiten. Schinken, Ei und Pinze schmecken sowohl zum Osterfrühstück als auch zur festlichen Jause. Trotzdem bleibt das eine oder andere gute Stück übrig. Was tun damit? Drei Profis zaubern ein feines Menü mit den wertvollen Resten. 

Es ist doch jedes Jahr das Gleiche: kaum sind die Feiertage vorüber, hören wir von Millionen weggeworfener Ostereier. Bei der österlich abgepackten Schinkenschwemme wird es nicht viel besser sein. Und erst die Pinzen! Eine bringt die Oma, eine die Nachbarin, die dritte haben wir auf Vorrat gekauft, für Überraschungsgäste. Nach den diversen Festessen dann die Überlegungen: Schinkenfleckerl? Eiaufstrich? Scheiterhaufen? Alles wunderbar!

Doch da gibt’s noch viel mehr. Wildkräuterfee Alexandra Maria Rath bettet die gekochten Ostereier auf ein Bett aus Löwenzahnhummus, den sie mit Vogelmiere umkränzt, Roman Artner vom legendären Gasthaus Herkner versteckt den Osterschinken in Nudeltascherln und veredelt dabei auch gleich den Kochfond des Schinkens zu einer verblüffenden Sauce.

Und Josef Floh röstet die Pinze ruckzuck zu einer verführerischen Süßspeise, die sowohl fruchtig, als auch mollig gelingt.

Heidi Strobl

Über Heidi Strobl

Heidi Strobl schreibt seit 2005 wöchentlich über Essen&Trinken in der freizeit „Vom Acker bis zum Kochtopf“. Seit 2011 kocht sie für die Serie AM HERD mit prominenten Gästen. Bücher: „Der Kürbis“ 2001, „Dinner for one“ - schnelle Singlerezepte 2013.

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