Afternoon tea party

Bridgerton-Boom: 3 Rezepte für die perfekte "Tea Time" zum Muttertag

Genießen wie eine englische Lady: Warum die "Tea Time" im Trend liegt und die besten Rezepte dafür.

Als die Engländer im 17. Jahrhundert den Tee für sich entdeckten, war er anfangs den Reichen und Adeligen vorbehalten, weil er so teuer war. Die Folge: Jeder wollte ihn, Tee zu trinken wurde zum Statussymbol. Seither ist die Liebe der Engländer zum Tee legendär und auch aus der englischen Literatur ist er nicht wegzudenken.

Jane Austen (1775–1817) setzte ihm in Werken wie "Stolz und Vorurteil" ein Denkmal. An der ungebrochenen Liebe zu ihren Büchern bedienten sich zuletzt die Serien-Macher von "Bridgerton" und "Queen Charlotte" und brachen alle Netflix-Rekorde. 

Weit über 300 Millionen Mal wurden die Netflix-Folgen seit Beginn der ersten Staffel gestreamt. Seither liegen auch Bridgerton-Picknicks und Teepartys im Trend, die man von New England bis Eisenstadt buchen kann.

"Bridgerton"-Stimmung nach Hause holen

Für den Muttertag ist der englische "Afternoon Tea" ideal. Traditionell findet er zwar nachmittags statt, kann aber auch zum Frühstück zweckentfremdet werden. Gerade zum Muttertag haben selbst gebastelte oder gebackene Geschenke Tradition. Mit einer überraschenden Teeparty können sowohl Kinder als auch Partner und Ehemänner punkten.

Rezept-Inspirationen, die aus einer Kaffeejause eine englische Tea Time machen, bietet das Buch "Tea Time im Garten mit Jane Austen". Der freizeit und ihren Lesern stellte der Verlag drei Rezepte daraus zur Verfügung. 

Tea Time im Garten mit Jane Austen Verlag Thorbecke 136 Seiten. 28 Euro

Tea Time im Garten mit Jane Austen
Verlag Thorbecke
136 Seiten. 28 Euro

©Thorbecke Verlag

Tea-Time-Dreifaltigkeit

Was man beim Vorbereiten beachten sollte: Die englische Teetradition folgt einer strengen Etikette. Fix dabei ist das Sandwich als pikanter Part, Kuchen, Torten oder das traditionelle englische Teegebäck "Scones" sowie kleine Mehlspeisen wie Kekse oder Petits Fours. Das ist auch der Grund, warum Etageren, auf denen die Speisen oft serviert werden, in der Regel drei Fächer haben.

Innerhalb dieser Dreifaltigkeit aus Köstlichkeiten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von warm bis eisgekühlt, vegetarisch, vegan oder mit Fisch oder Fleisch – erlaubt ist, was schmeckt. Zum Tee (oder Kaffee) werden je nach Belieben weitere Getränke gereicht. Auch Sekt oder Champagner sind gern gesehen.

Über Marianne Lampl

Digital Producer bei freizeit.at, dem Digitalformat der KURIER freizeit. Geboren im Burgenland, für den Besuch einer Kunstschule mit 13 Jahren nach Wien gekommen. Studierte in Graz, dann Jahre später doch Journalismus und arbeitete schließlich in Wien beim ORF, bei Heute und PULS24.at, unter anderem als Ressortleiterin für Szene, Lifestyle, Entertainment und Kultur. Seit 2024 bei freizeit.at.

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