Was diese Woche wichtig ist: Halloween, Allerheiligen, Winterreifen & Gabalier
Am Montag und Dienstag werden die letzten Kostüme für Halloween gekauft, am Mittwoch und Donnerstag dürften die Parkplätze rund um die Friedhöfe knapp werden.
Wir sind mittendrin in den Herbstferien, und langsam passt sich auch das Wetter der Jahreszeit an. Der Dienstag wird trüb und windig, am Mittwoch, zu Allerheiligen, bleibt es trocken und meist sonnig bei Temperaturen mit bis zu 18 Grad. Am Donnerstag sind Böen bis zu 80 km/h möglich.
Ab Freitag gehen die Temperaturen im Zuge einer Kaltfront dann deutlich zurück.
Beste Voraussetzungen also für einen Friedhofsbesuch am Mittwoch. Zuvor wird aber noch am Dienstag Halloween gefeiert.
Das Fest, das seinen Ursprung in keltischen Bräuchen hat, markiert den Vorabend von Allerheiligen und wird hauptsächlich in den USA, Kanada, Irland und Großbritannien, aber auch in vielen anderen Ländern, einschließlich Österreich, gefeiert. Der Name "Halloween" leitet sich von "All Hallows' Eve" ab, was so viel wie "Allerheiligenabend" bedeutet.
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Und wie verkleiden Sie sich?
Traditionell verkleiden sich Kinder und auch Erwachsene an Halloween mit gruseligen Kostümen wie Hexen, Geister, Vampire und andere übernatürliche Wesen. Sie gehen von Tür zu Tür und sagen den Satz "Süßes oder Saures", um Süßigkeiten zu sammeln. Es gibt auch Partys, Dekorationen mit Kürbissen und das Erzählen von Geistergeschichten.
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Situative Winterreifenpflicht ab Mittwoch
Das Gesetz zur situativen Winterreifenpflicht in Österreich gilt von 1. November bis zum 15. April des darauffolgenden Jahres. Es verlangt, dass bei winterlichen Bedingungen (Schnee, Matsch, Eis) nur Fahrzeuge mit Winterreifen auf den Straßen unterwegs sein dürfen.
Wird die Winterreifenpflicht ignoriert, kann es zu empfindlichen Strafen kommen: Bei einer Verkehrskontrolle kann die Exekutive im Extremfall Strafen bis zu 10.000 € verhängen. Auch sind Probleme mit der Versicherung vorprogrammiert, wenn es bei winterlichen Fahrbedingungen zu einem Verkehrsunfall kommt und das Fahrzeug nicht mit Winterreifen ausgestattet war.
Am Mittwoch wird dann der christliche Feiertag Allerheiligen begangen. An diesem Tag der Besinnung und des Gebets besuchen Gläubige oft die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen, um sie zu ehren und Blumen niederzulegen.
Vor allem rund um die Friedhöfe in Wien und in den Landeshauptstädten wird es zu Verzögerungen und teilweise zu Parkplatznot kommen, prognostizieren die ARBÖ-Verkehrsexperten. Grund dafür ist, dass viele die Gräber nicht nur besuchen, sondern auch mit Gestecken, Kränzen oder Blumen schmücken. Diese werden meist mit einem Fahrzeug zum Friedhof gebracht.
"Die gute Nachricht für Fahrzeuglenker nicht nur in Wien, sondern auch in den Landeshauptstädten sind, dass die generellen Kurzparkzonen-Regelungen am Feiertag nicht gelten. Auf eventuell für Allerheiligen extra verhängte Halte- und Parkverbote und geänderte Zufahrtsregeln sollte man achten", sagt ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Das Einfahren in die Friedhöfe in Wien ist am 1. November übrigens nicht gestattet. Lediglich am Zentralfriedhof wird es eine Ausnahme für Behinderte geben. Wie jedes Jahr werden die Wiener Linien zu den Friedhöfen verstärkt geführt und die Intervalle verkürzt. Auch in den meisten Landeshauptstädten werden die Linien des ÖPV zu und von den Friedhöfen verstärkt geführt.
"Falls Sie die Möglichkeit haben, öffentlich zu den Friedhöfen anzureisen, nutzen Sie diese. Falls das nicht geht, rechnen Sie mit Verzögerungen und planen Sie mehr Zeit für die Parkplatzsuche ein", raten die Verkehrsexperten.
Die Verbindung zwischen Halloween und Allerheiligen
Die Verbindung zwischen Halloween und Allerheiligen liegt in der zeitlichen Nähe. Halloween als Fest am Vorabend von Allerheiligen hat seine Ursprünge in keltischen und christlichen Traditionen. In der keltischen Tradition wurde der 31. Oktober als Samhain gefeiert, ein Fest, das das Ende der Erntezeit markierte und den Übergang in die dunkle Jahreszeit einläutete.
Samhain wurde auch als Zeit angesehen, in der die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Toten verschwamm, was zu den gruseligen Aspekten von Halloween führte.
Mit der Christianisierung Europas wurde der 1. November als Allerheiligen festgelegt, um aller Heiligen zu gedenken. Der Vorabend dieses Festes, Halloween, behielt einige der ursprünglichen Bräuche bei, während sie mit christlichen Elementen vermischt wurden.
Insgesamt haben Halloween und Allerheiligen eine historische und kulturelle Verbindung, obwohl ihre Bedeutungen und Bräuche unterschiedlich sind. Halloween hat sich zu einem weltweit populären Fest entwickelt, das oft mit Spaß und Grusel verbunden ist, während Allerheiligen ein religiöser Feiertag bleibt, der dem Gedenken an die Heiligen gewidmet ist.
In dieser Woche stehen aber noch andere Events an, zum Beispiel in Wien.
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