Stolze Summe: Star-Wars-Bikinikostüm von Carrie Fisher versteigert
Die Schauspielerin hatte das Kostüm einst in ihrer Rolle als Prinzessin Leia getragen.
Ein berühmtes Outfit der verstorbenen Star-Wars-Schauspielerin Carrie Fisher ist in den USA für umgerechnet mehr als 160.000 Euro versteigert worden. Das goldene Bikinikostüm mitsamt Hüft- und Armringen kam beim Auktionshaus Heritage Auctions in Dallas für 175.000 Dollar (161.141,81 Euro) unter den Hammer.
Eine beim ersten Star-Wars-Film verwendete Miniaturversion eines Y-Wing-Raumschiffes wurde gar für die stolze Summe von 1,55 Millionen Dollar (1,4 Mio. Euro) versteigert.
Fisher, die im Dezember 2016 im Alter von 60 Jahren gestorben war, hatte das Kostüm einst in ihrer Rolle als Prinzessin Leia in "Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter" getragen. In dem Film aus dem Jahr 1983 wird Leia von dem Verbrecherboss Jabba als persönliche Sklavin gehalten, ehe sie ihn selbst mit der Kette erwürgt, mit der sie an seinen Thron gekettet gewesen war.
Entworfen wurde das Kostüm von Richard Miller. "Ohne Frage gehört Carrie Fishers "Sklavin Leia"-Kostüm zu den denkwürdigsten im Star-Wars-Franchise", hieß es von Heritage Auctions.
Zuletzt hätte die weiße, bodenlange Robe von der Schauspielerin versteigert werden sollen. Sie war in dem Outfit in dem Film "Star Wars: Episode IV – eine neue Hoffnung" zu sehen. Doch bei der Auktion in Los Angeles wurde kein Käufer gefunden. Das Kleid hätte bis zu zwei Millionen Dollar einbringen sollen. Das Mindestgebot wurde jedoch nicht erreicht.
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