Aus diesem Grund sollten Wollpulver im Ofen "gebacken" werden
Wer schon einmal Kleidermotten hatte, weiß, wie ärgerlich ihr Schaffen ist. Dabei gibt es einen simplen Trick, das Gewand vor hungrigen Mäulern zu retten.
Zugegeben, den Wollpullover in den Ofen zu geben, klingt ungewöhnlich. Doch es ist ein effektiver Schutz, um eure Kleidung vor dem Kleidermottenbefall zu retten. Gerade jetzt, wo der Sommer ansteht, und die Winterkleidung eingelagert wird, lohnt sich dieser Hack. Was ihr dabei beachten müsst, lest ihr hier.
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Es sind ausschließlich die Raupen, die den Schaden an Wollstoffen oder Wolle enthaltenden Produkten verursachen. Durch den Fraß der Raupen kommt es zu den Löchern und kahlen Stellen an Textilien.
Und genau hier greift der Trick mit dem Backofen, denn Hitze hilft gegen die kleinen Schädlinge. Doch bevor ihr nun zum Kasten stürmt und euer Gewand in den Ofen steckt, müsst ihr noch etwas beachten:
Zum einen solltet ihr sicher sein, dass der Pullover zu 100 Prozent aus Wolle besteht. Zum anderen sollten keine Knöpfe oder andere Accessoires aus Kunststoff an dem Kleidungsstück angebracht sein, da diese bei der Hitze schmelzen beziehungsweise gar verbrennen könnten.
Wenn ihr euch versichert habt, dass alles in Ordnung ist, dann könnt ihr den Hack anwenden. Und so geht’s:
Den Wollpullover auf einem Backblech platzieren und dieses bei der niedrigsten Temperatur in den Ofen geben. Ideal wäre hier eine Temperatur von ungefähr 50 Grad. Nur noch den Ofen auf Umluft stellen und dann heißt es auch schon 45 Minuten warten. Aus Sicherheitsgründen sei allerdings geraten, während des Backvorgangs immer mal wieder nach der Unversehrtheit eurer Kleidung zu schauen. Am besten, ihr bleibt einfach in der Nähe des Ofens.
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