Warum schwören manche darauf, gleich morgens das Bett zu machen?

Los, Betten machen! Ist das so wichtig? Es hat seine Vorteile, bestätigt eine Psychologin, aber nicht nur. Warum auch Chaos guttut.

"Jeden Morgen das Bett zu machen ist super, da hat man gleich was erledigt“, schwärmt eine Kollegin. Eine Diskussion beginnt: Von "Wozu? Am Abend wird das Bett sowieso wieder zerwühlt“ über "Unbedingt wegen der Milben auslüften“ bis zu "Genau, so startet man strukturiert in den Tag.“ 
Diese Morgenroutine ist natürlich längst auch Gegenstand von Studien. Laut der National Sleep Foundation kommt man etwa nachts besser zur Ruhe, wenn man das Schlafzimmer ordentlich hinterlässt, bevor man aus dem Haus geht. Sollen wir deshalb jetzt wirklich alle das Bett machen?  

Annemarie Josef

Über Annemarie Josef

stv Chefredakteurin KURIER freizeit. Lebt und arbeitet seit 1996 in Wien. Gewinnerin des Hauptpreises/Print bei "Top Journalist Award Zlatna Penkala (Goldene Feder)" in Kroatien. Studium der Neueren Deutschen Literatur in München. Mein Motto: Das Leben bietet jede Woche neue Überraschungen.

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