Sprach-Status: Auf diese neuen Funktionen setzt WhatsApp
Der Nachrichtendienst ergänzt seinen Service und verspricht den Nutzern dadurch eine vereinfachte Kommunikation.
Die einen lieben und nutzen es, den anderen ist es schlichtweg egal: Die Rede ist von der Status-Funktion bei WhatsApp. Egal ob Fotos, Textmitteilungen oder Videos - mittels des Status, erfahren alle Kontakte gleichzeitig, was jemand gerade loswerden möchte. Für all jene, die jetzt schon Spaß am Dienst haben, stehen erfreuliche Nachrichten an, denn WhatsApp setzt künftig noch mehr auf die Status-Funktion. Das geht deutlich aus den Ankündigungen des Messenger-Dienstes hervor. Welche zusätzlichen Funktionen die Applikation bekommt, lest ihr hier.
Zusätzliche Privatsphäre-Einstellungen
Ähnlich wie Instagram will auch WhatsApp den Nutzern die Möglichkeit eröffnen, einen speziellen Status nur noch mit ausgewählten Personen zu teilen. Künftig sollen User daher ihre Privatsphäre-Einstellungen für jeden Status aktualisieren können und somit selbst entscheiden, wer die Mitteilung sehen kann. Die Auswahl der Personen wird gespeichert und als Standard für den nächsten Status verwendet.
Link-Vorschau im Status
Künftig soll es zudem eine Vorschau geben, wenn ein Link im Status gepostet ist. Ähnlich wie beim Versenden von Nachrichten soll der Linkinhalt visualisiert werden, sodass zum einen die Statusmeldungen optisch attraktiver erscheinen und zum anderen Kontakte eine Vorstellung von dem bekommen, was sich hinter dem Link verbirgt.
Nichts verpassen dank Status-Profilring
Die Funktion ist bereits von Instagram oder auch Facebook bekannt – der Status-Profilring. Er soll demnächst auch beim Messenger-Dienst Einzug finden. Der Ring wird um das Profilbild des Kontaktes angezeigt, sobald die Person eine Statusmeldung teilt. Zudem wird der Ring in den Chatlisten, in den Listen der Teilnehmenden in Gruppen und in der Kontaktinfo angezeigt.
Neue Status-Reaktionen
Außerdem soll man in nächster Zeit zusätzlich auf Status-Meldungen reagieren können, indem man einfach nach oben wischt und auf eines der acht Emojis klickt. Laut WhatsApp wurde diese Reaktions-Funktion am meisten von den Nutzern gewünscht.
Eine Art Mini-Anrufbeantworter für den Status
Die größte Änderung, die beim Messenger-Dienst ansteht, ist wohl die Einführung des Sprach-Status. Bereits im Sommer 2022 ist die Funktion erstmals in einer Vorab-Version aufgetaucht. Demnach erlaubt WhatsApp künftig das Aufzeichnen von bis zu 30 Sekunden langen Sprachnachrichten, mit einer Bleibedauer von 24 Stunden. Im Status-Menü gibt es dann nicht mehr nur ein Stift- und Kamera-Symbol, sondern auch ein Mikrofon-Icon. Mit dieser Funktion kann die Status-Meldung noch persönlicher gestaltet werden.
Der Nachrichtendienst rollt zunächst diese neuen Features phasenweise aus. Das bedeutet, im Laufe der nächsten Wochen, sollten die neuen Funktionen für alle Nutzer verfügbar sein.
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