Hitzige Tage: 10 Tipps, wie du deinen Hund richtig badest

Auch deinem Hund ist heiß, ein erfrischendes Bad hilft ihm. Was man dabei beachten sollte.

Der heißeste Tag des Jahres liegt schon hinter uns. Doch die Sonne scheint weiter: Es bleibt in Österreich auch in nächster Zeit sehr heiß, wissen die Meteorologen. In der zweiten Hälfte des Junis etwa liegen die Temperaturen fünf Grad über dem Durchschnitt. Für diese Woche sind Höchsttemperaturen um die 30 Grad angesagt. Das genießen wir, macht manchen aber auch schwer zu schaffen. Und genauso geht es unseren Hunden. Alles über 20 Grad Celsius kann zur Dehydrierung führen. Deshalb benötigen auch sie dringend Abkühlung, um die Hitze zu überstehen – zum Beispiel mit einem erfrischenden Bad. showerstoyou.co.uk hat zehn praktische Tipps zusammengestellt, was es dabei zu beachten gilt!

  1. Dem Hund vor dem Bad die Krallen schneiden

Der Grund dafür: Lange Krallen machen es dem Hund schwer, sich in der Badewanne festzuhalten. Das stellt besonders kleine Vierbeiner vor große Herausforderungen, etwa Yorkshire Terrier.

  1. Vor und nach dem Baden ordentlich bürsten

Ein weiterer Tipp: Den Hund vor dem Baden bürsten, weil auf diese Art die toten Haare entfernt werden und er sich besser und sinnvoller shampoonieren lässt. Auch Verfilzungen im Fell wird man dadurch los. Und nach dem Bad wird er per Bürste wieder fesch gemacht.

  1. Wattebällchen in die Ohren stecken

Wasser in den Ohren, wer mag das schon? Hunde definitiv nicht. Kein Wunder, dass sie sich jedes Mal wild schütteln, wenn das passiert. Deinem Hund kann dabei aber geholfen werden: Einfach einen kleinen Wattebausch links und rechts sanft in die Ohren deines Vierbeiners stecken – und ihm so den Stress nehmen.

  1. Hunde mögen es lauwarm

Am besten gelingt ein schönes Hundebad dann, wenn das Wasser die geeignete Temperatur hat. Was sich für unsere Haut warm anfühlt, ist für die Fellnasen allerdings zu warm – eine Wassertemperatur von mehr als 37 Grad Celsius kann die Herzfrequenz des Tieres zu stark erhöhen, gerade bei Welpen oder älteren Hunden.

  1. Bitte kein Wasser in die Nase!

Um das zu gewährleisten, solltest du das Gesicht deines Hundes immer sanft befeuchten. Wenn es klappt, seinen Kopf dazu leicht nach hinten neigen und die Nase stets im Auge behalten.

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  1. „Tränenfreie“ Shampoos für Welpen

Es gibt milde Shampoos für Hunde, die ohne reizende Chemikalien (Sulfat- und Parabenfrei) auskommen und verhindern, dass den Vierbeinern die Augen brennen.

  1. Worauf man beim Schrubben achten sollte

Bitte das Fell deines Hundes immer in die Richtung schrubben, in welche die Haare wachsen. So ist es für ihn am angenehmsten, zugleich verhindert es eingewachsene Haare.

  1. Aufpassen beim Wasserdruck

Den Hahn voll aufzudrehen und den Hund auf diese Weise abzuspritzen, ist gar keine gute Idee. Bei jüngeren Hunden kann das sogar zu traumatischen Erfahrungen führen und das wünscht sich ja wirklich niemand – schon alleine im Hinblick auf zukünftige Bäder. Also bitte einen niedrigen Wasserdruck wählen.

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  1. Ausspülen und wiederholen

Alle Spuren von Shampoo am Hund scheinen entfernt und man will ihn eigentlich schon aus der Wanne nehmen? Lieber deine Fellnase noch ein weiteres Mal abspülen – und dann erneut. Das sorgfältige Abspülen ist wirklich sehr wichtig, weil verbleibende Seifenlauge die Haut deines Hundes reizen könnte.

  1. Festhalten, damit dein Hund das Wasser nicht abschüttelt

Wenn dein Hund sich anschickt, das gesamte Badewasser abzuschütteln, bevor man ihn noch mit dem Handtuch abtrocknen konnte, macht man am besten folgendes: Ihn im Nacken festhalten und etwas Druck ausüben. Auf diese Weise kann er seinen Kopf nicht mehr schütteln, nur noch ein wenig mit dem Schwanz wedeln.

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