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amfAR-Gala in Venedig: Das einzige Drama waren die Outfits

KURIER-Hollywoodreporterin Elisabeth Sereda war in Venedig live mit dabei und war erstaunt über die vielen "Nackt-Looks".

Venedig war nie Cannes, wenn es um die Charity-Gala ging, aber der Schauspielerstreik in Hollywood, während dem Stars, die der Gewerkschaft angehören, nicht zu Festivals fahren dürfen, ließ jetzt die amfAR-Gala besonders dünn wirken.

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Und das galt nicht nur für die zahllosen, namenlosen Models, die über den pinkfarbenen Teppich wandelten.

Rita Ora kam im Nackt-Look von Nina Ricci und 21 Zentimeter hohen Plateau-Sandalen. Ihren neuen Ehemann, den preisgekrönten Regisseur Taika Waititi („Thor“) hatte sie leider daheim gelassen.

 

Durchsicht gewährte auch Kate Beckinsale in einem schwarzen Hauch mit goldenem Kragen und Fransenschleppe und ebenfalls gefährlich hohen Plateau-Schuhen.

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Tiefe Einblicke gab es auch bei „Fast and Furious“-Hauptdarstellerin Michelle Rodriguez in beigem Chiffon, und man hatte das Gefühl, dass nur Milla Jovovich in geschmackvollem rosa Satin mit weißer Stickerei das Event nicht mit einer Victoria’s-Secret-Party verwechselt hatte.

Sie ließ nur eine Schulter frei, wie auch Frankreichs ehemalige First Lady Carla Bruni, die in olivem Jersey erschien. Bella Thorne, Luke Evans und Jesse Williams („Grey’s Anatomy) komplettierten das magere Staraufgebot.

Die Roben der Stars:

Die Live-Versteigerung von diversen Schmuckstücken, Urlaubsdestinationen und Meet&Greets mit anwesenden VIPs wurden von ebendiesen präsentiert, und bei manchen musste man sich anstrengen zu verstehen, worum es ging.

Bruni legte einen gehauchten Singsang hin, der an ihre Platten erinnerte, als sie die Chopard-Ohrringe anpries, einige andere hatten Schwierigkeiten, den Text zu lesen, den man ihnen in die Hand gedrückt hatte.

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Sogar die meisten Models waren bekannter als der Ehrengast, Regisseurin Ava DuVernay („Selma“), die den Award of Inspiration bekam.

Weil der offizielle Teil des Abends in La Misericordia im Arsenale am Beginn des Canal Grand allein schon drei Stunden dauerte, begann die Afterparty erst nach Mitternacht. Zu spät für die meisten Schauspieler, die beim Filmfestival in erster Linie Filme schauen wollen.

Und so tanzten sich nur die X-, Y- und Z-Liste Promis bis in die Morgenstunden die Designerschuhe platt.

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